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„Daumen hoch“ für die Blogger
In der Talkshow, die rund 400 000 Menschen sahen, hatte er haarsträubende Dinge über das angebliche massenhafte Töten von männlichen Kälbern in die Welt gesetzt: „Da weiß ich Bescheid“, sagte der 75-Jährige mit wichtiger Miene. „Die werden ja alle umgebracht. Die werden in Container geschmissen, in mehreren Schichten, und die unteren sterben dann, indem sie ersticken“. Hannes Jaenicke saß daneben und bekräftigte den Unsinn.
Eine berechtigte Welle der Empörung bei den Landwirten brach los. Und die Schauspieler ebenso wie der öffentlich-rechtliche Sender entschuldigten sich – halbherzig. Radio Bremen kündigte einen Faktencheck auf der „3 nach 9“-Website an. Dort ist aber noch nichts von echten Fakten zur Tierhaltung in Deutschland zu sehen. Du Mont bleibt unterdessen dabei, dass Kälber systematisch illegal getötet werden – und hat auch verraten, woher er sein Wissen bezogen hat: Der „Spiegel“ habe es geschrieben.
Auch das ist haarsträubend: Ein einziger „Spiegel“-Bericht aus dem Jahr 2015 reicht als Beleg für den Unfug, der einen ganzen Berufsstand diffamiert. Ein einziger Artikel, in dem eine Gnadenhof-Betreiberin von einem Kalb berichtet, das sie bei einem Bauern habe verenden sehen. Schon damals reichte dem „Spiegel“ diese Aussage, die sich prima zur skandalträchtigen Schlagzeile fügte: „Kälber für die Tonne“. Überprüft wurde der Wahrheitsgehalt nicht. Mit dem Landwirt hat niemand gesprochen. Das ist ein Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht, gegen den Grundsatz, dass man immer auch die andere Seite hören sollte. „Audiatur et altera pars“ heißt das bei Juristen. Auch in der Rechtsprechung hat dieser Grundsatz Bedeutung und Gültigkeit.
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