Protein in der Mast anpassen
Auf einen Blick
- Die Stickstoffausscheidungen müssen auch im Bullenmastbetrieb minimal gehalten werden, gerade im Hinblick auf die Düngeverordnung.
- Deshalb muss der N-Gehalt der Rationen dem Bedarf entsprechend im Mastverlauf abgesenkt werden.
- Die dreiphasige Mast ist eine gute Option, bedarfsorientiert zu füttern.
- Eine einphasige Mast ist nicht zu empfehlen.
- Auf ungewollt niedrige Proteinversorgung in der Anfangsmast muss nicht mit überhöhter Versorgung in den folgenden Mastabschnitten reagiert werden.
Der Fütterungsversuch im Überblick
73 Fleckviehbullen mit einem Alter von 151 Tagen und einem Gewicht von durchschnittlich 223 kg wurden unter Berücksichtigung von Alter, Gewicht und Herkunft (Vater) gleichmäßig auf drei Fütterungsgruppen aufgeteilt. Gefüttert wurde über totale Mischrationen.
Gruppe 1 (3-p, Kontrolle) wurde nach den LfL-Empfehlungen zur dreiphasigen Mast gefüttert (13,5, 12,6 und 12,1 % XP in der TM für Anfangs-, Mittel- und Endmast; siehe Tab. 1).
Gruppe 2 (1-p) wurde über den gesamten Mastverlauf mit einer TMR mit einem XP-Gehalt von 12,6 % der TM gefüttert, was dem mittleren XP-Gehalt der Rationen der Gruppe 3-p entspricht.
In früheren Tests hat sich angedeutet, dass verzögertes Wachstum in Folge einer niedrigen Rohproteinversorgung bei nachfolgend bedarfsgerechter Versorgung weitgehend egalisiert werden kann. Um diesen Effekt zu überprüfen, erhielt Gruppe 3 (XPr/3-p) in der Anfangsmast eine TMR mit 10,8 % XP in der TM und wurde in der Mittel- und Endmast wie Gruppe 1 gefüttert.
Während des Versuches wurde die Futteraufnahme je Tier über Wiegetröge erfasst, die Tiere selbst wurden alle vier Wochen gewogen. Die Rohnährstoffgehalte der TMR wurden aus den Anteilen aller Einzelkomponenten errechnet. Weiterhin wurden verschiedene Schlachtparameter und Fleischqualitätsmerkmale erfasst. Die Schlachtung der Bullen erfolgte bei einem für die Versuchsgruppen gleichen mittleren Alter der Bullen von 484 Tagen. Es konnten Daten von 70 Bullen ausgewertet werden.
Der Ansatz an Körperprotein sinkt bei Mastbullen im Verlauf der Mast ab, während der Ansatz an Fett ansteigt. Das hat zur Folge, dass der Rohproteingehalt der Ration im Mastverlauf abgesenkt werden kann. Dabei ist ein kontinuierliches Absenken in vielen Betrieben aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Als Kompromiss zwischen einer einphasigen Mast ohne Anpassung der Rohproteingehalte und der kontinuierlichen Anpassung empfiehlt die LfL-Futterwerttabelle zur Fütterung der Mastrinder daher eine dreiphasige Mast.
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