Düngen und spritzen mit Augenmaß
Pflanzen- schutz und Düngung sind die Achillesferse, die auf dem Acker über Ertrag und Qualität entscheidet. Nachdem die Kosten in den beiden Bereichen rasant gestiegen sind, fällt es den Landwirten wohl umso leichter, den Einsatz von Stickstoffdünger und Pflanzenschutzmitteln noch weiter zu reduzieren. Das wäre dann auch ganz im Sinne der neuen rot-grün-gelben Bundesregierung und des Insektenschutzgesetzes, wie aus den Vorträgen beim Online-Pflanzenbautag des AELF Krumbach-Mindelheim deutlich wurde. „Die neuen Vorgaben erlauben beim Pflanzenschutz keine Gewohnheits- und Standardanwendungen mehr“, stellte Albert Höcherl vom Sachgebiet Landnutzung am AELF Augsburg fest.
Zu der Online-Tagung konnte Lukas Kreiselmeier vom AELF Krumbach-Mindelheim die stolze Zahl von rund 140 Teilnehmern begrüßen. Sie erfuhren gleich vorneweg, dass der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP das Ziel vorgibt, den Pflanzenschutz auf das „notwendige Maß“ zu reduzieren. Bayern geht hier sogar noch einen Schritt weiter und will den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2028 halbieren. „Das macht den Pflanzenschutz nur noch nach einer strengen Kosten-Nutzung-Abwägung möglich“, sagte Albert Höcherl. Einsparpotenziale und eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit versprechen insbesondere das bayerische Weizen- und Gerstenmodell, das Simphyt-Modell im Kartoffelanbau, die Beachtung von Schadschwellen beim Herbizid- und Fungizideinsatz sowie die Nutzung von Monitoringdiensten und biologischen Alternativen.
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