Die Opfer werden größer
Der Wolf, der im Oktober im Altmühltal sieben Schafe gerissen hat, stammt aus einem Rudel aus Bad Belzig, einer Gemeinde in Brandenburg mit 11 000 Einwohnern. Dort reißen Wölfe seit vielen Jahren nicht nur Schafe, sondern verstärkt Kälber und auch Jungrinder –15 tote und zwei verletzte zählt das Landesumweltamt 2022. Einen „Lerneffekt und erste Erfahrungen mit Kälbern als Beute“ schließt LfU-Sprecher Thomas Frey auch beim jetzt nach Oberbayern zugewanderten Wolf nicht aus. Jens Schreinicke ist Wolfsbeauftragter des Landesbauernverbandes Brandenburg, lebt in Bad Belzig und kennt das Rudel, nicht zuletzt nach drei Übergriffen auf dem eigenen Hof. Er ist sicher: Was in Brandenburg passiert, kommt auch auf Bayern noch zu.
In Brandenburg leben 47 Wolfsrudel, 14 Paare und 160 Welpen in circa 60 Territorien. Wie lebt es sich in dieser Gesellschaft?
Ich bewirtschafte 150 ha, davon 120 ha Grünland, überwiegend im Naturschutzgebiet. Wir halten hundert Bio-Mutterkühe, mit Kälbern 240 Tiere, ganzjährig im Freien. Die Mutterkuhhaltung ist bei uns in der Gegend sehr ausgeprägt. Seit 2014 schon nehmen die Kälberrisse zu. Damals hat sich ein erstes Rudel auf einem Schießplatzgelände sesshaft gemacht. Von dort strömten die Wölfe auf die Belziger Landschaftswiesen, wo sie schnell gelernt haben, dass sie an ein frisch geborenes Kalb leichter kommen als an Wild.
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