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Pionierarbeit

Ein Kommentar von Max Riesberg Wochenblatt- Redakteur maximilian.riesberg@ dlv.de

Sogar auf der Kälberhaltung wurde unfair und tendenziös herumgehackt. Doch den medialen Brandstiftern wollen wir an dieser Stelle bei weitem keine Bühne mehr für ihr Ego oder finanzielle Eigeninteressen bieten. Konzentrieren wir uns lieber mit Beständigkeit auf die Tatsachen, auf gute Geschichten, gerade vor Weihnachten, und freuen uns über den Innovationsgeist unserer Betriebe, zum Beispiel wenn es eben um die Kälberaufzucht geht.

Zugegeben, auch wenn es eigentlich ein Schritt zurück zur Natur ist, was Familie Gropper aus dem Schwäbischen in ihren Biomilchviehstall seit vier Jahren praktiziert, kann einem das schon imponieren. Alle Kälber wachsen dort in den ersten Lebenswochen in einer sogenannten Mutter-Kind-Gruppe auf. Dass es funktioniert, davon kann sich jeder gern selbst überzeugen. Groppers gehen mutig in die Offensive, wagen etwas Neues, weil ihnen die Tiere am Herzen liegen, weil sie es arbeitstechnisch stemmen können und weil es zu ihnen passt. Da lassen sie das World Wide Web gern daran teilhaben. Dass sie so auch andere Betriebe überzeugen, freut sie umso mehr.

Das Thema liegt momentan voll im Trend. Viele machen sich dazu Gedanken und probieren aus. Die Vortragsveranstaltungen zur kuhgebundene Kälberaufzucht haben allesamt Magnetwirkung, das kann auch Saro Ratter von der Schweisfurt-Stiftung bestätigen. Allerdings gilt es noch jede Menge Pionierarbeit zu leisten, gerade im Hinblick auf die Vermarktung. Ratter sieht darin sogar einen Wendepunkt in der ganzen öffentlichen Diskussion, denn Milch und Fleisch gehören für ihn einfach zusammen. Jedoch allen etwas Einheitliches überzustülpen, wäre für keinen hilfreich, auch nicht für die Tiere. Vielmehr geht es darum, jetzt Erfahrungen zu sammeln und zu teilen, Strukturen zu entwickeln und schließlich Wertschöpfung für die Erzeuger zu erzielen.

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