Ein Zeichen der Hoffnung
Gebt mir ein Zeichen der Hoffnung. Das hat vor einiger Zeit ein Kollege in eine Kollegenrunde hineingerufen, als er weder aus noch ein wusste – das Problem war kein großes, aber für ihn ganz schön heftig. Seine Verzweiflung war zwar eher gespielt aber doch ganz schön real. Auf charmante Weise hat er um Hilfe gerufen und damit die Herzen in der Kollegenrunde angerührt. Alle waren bemüht, sein Problem zu lösen, weil er das so ansprechend angesprochen hat. Ein Zeichen der Hoffnung, angesichts von leichter Verzweiflung.
Wenn ich mit Menschen in meinem Umfeld rede und in mein eigenes Leben hineinschaue: Verzweiflung ist oft ganz schön ernst. Viele lechzen richtig nach einem Zeichen der Hoffnung. Corona ist noch nicht vorbei – oder doch? Wie wird das weitergehen? Werden wir nach wie vor erleben müssen, dass Freunde und Verwandte davon ganz schön krank werden und ziemliche Mühe haben, sich wieder zu erholen?
Die Klimakrise ist nicht mehr zu leugnen. Jeder hat in diesem Sommer hautnah erlebt, was sie bedeutet. Trockenheit. Zu viel Regen an anderer Stelle. Die Mühe (nicht nur) von Landwirten, unter diesen Widrigkeiten trotzdem für unser aller Lebensmittel zu sorgen. Der Ukrainekrieg. Wo wir so gehofft haben, dass er nur ein paar Wochen dauert. Mit möglichst gutem Ausgang. Wie auch immer der aussieht. Aktuell sehen wir, dass sich das Ganze zieht. Wenig Hoffnung auf ein schnelles Ende. Und ein gutes. Wir fürchten immer deutlicher, dass die Welt nach einem Kriegsende eine andere sein wird. Dass wir nicht in ein „Vorher“ zurückkehren werden.
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