Kampf um den Boden
Die Region nördlich von Forchheim boomt. Zwischen Regnitz, A73 und der Bahnstrecke wachsen die Industriegebiete wie Pilze aus dem Boden und damit zieht es auch immer mehr Menschen in die oberfränkischen Gemeinden zwischen Forchheim und Hirschaid. „In den vergangenen 40 Jahren hat sich der Verkehr im Regnitztal von 10 000 auf 56 000 Fahrzeuge pro Tag vervielfacht“, betont Torsten Gunselmann, Referent beim BBV Bamberg.
Nicht zuletzt, um diesem erhöhten Verkehrsaufkommen gerecht zu werden, plant die Autobahn GmbH nun eine Erneuerung und Verbreiterung der Fahrbahn der A73 auf 12 km Länge. Damit einher gehen der Bau von sieben Absetzbecken mit Rückhalte- und Filterfunktion, neun Retentionssickermulden, einem Sickerbecken, einem Entlastungsbecken, die Errichtung von rund 2500 m Erdwällen, das Bewegen von knapp 200 000 m3 Boden sowie der Ersatzbau von zwei Brücken und zwei Gewässerunterführungen. Außerdem müssen rund 1300 m Feld- und Waldwege verlegt werden. Insgesamt werden rund 28 ha benötigt (9,24 ha für Fahrbahn und Becken, 12 ha für Lärmschutz-Erdwälle, 7 ha für Ausgleichsflächen) sowie zusätzlich 40 ha vorübergehend für Arbeits- und Lagerflächen während der geplanten Bauzeit von vier Jahren. Für die betroffenen Bauern ist das ein großer Einschnitt.
„Bis zum 27.12. hatten die Eigentümer Zeit, Einspruch einzulegen. Danach kann man nichts mehr geltend machen“, stellt Gunselmann klar. Der BBV hat die Eigentümer und Bewirtschafter der Flächen vorab im Rahmen einer Abendveranstaltung in Eggolsheim über die Pläne informiert. Zudem stand Gunselmann den betroffenen Landwirten bei der Formulierung der Einsprüche beratend zur Seite, die überrascht und zugleich verärgert über die Pläne sind. „Die Pläne waren einfach im Internet, davor wurde nicht mit uns gesprochen“, berichtet Heinrich Schwarzmann, Milchviehhalter aus Neuses a. d. Regnitz. „Normalerweise wird bei solch großen Projekten davor mit den Kommunen und den Eigentümern gesprochen. Das war diesmal nicht der Fall“, ergänzt Gunselmann. „Rechtens ist dieses Vorgehen aber“, fügt Klaus Kestler, Nebenerwerbslandwirt aus Hirschaid, hinzu.
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