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Big Brother im Kaltstall

Dreimal täglich schaut Corinna Pfaller nach den Tieren, um Futter hinzuschieben und Milchaustauscher nachzufüllen.

Wenn Corinna Pfaller lachend erzählt, „Die Videokamera ist unser fünftes Kind“, dann wird deutlich, mit welchem Herzblut sie und ihr Mann Martin sich um die Kälber kümmern, die sie nicht nur mit viel persönlichem Engagement, sondern zusätzlich videoüberwacht großziehen. Im Alter von ca. 4 Wochen mit rund 80 kg werden die Tiere angeliefert und dann etwa 18 Wochen aufgezogen, bis sie als Fresser mit 5 Monaten und 200 kg den „Kälberhof Pfaller“ verlassen.

500 m Luftlinie vom Hof in Seuversholz bei Pollenfeld im Landkreis Eichstätt liegen die ausgesiedelten Stallungen. Nachdem das Gelände 2016 erschlossen, ein Strohlager und zwei Fahrsilos errichtet waren, baute das Ehepaar Pfaller 2017 den Kälberaufzuchtstall mit 180 Plätzen, zwei Fresserställe mit ebenfalls je 180 Plätzen und eine Güllegrube auf der grünen Wiese. Das Besondere: Es handelt sich um Kaltställe, die Kälber stehen auf Stroh, was nur etwa 10 % der Aufzuchtbetriebe so praktizieren.

Martin Pfaller ist Landwirtschaftsmeister und Agrarbetriebswirt, seine Frau Corinna Agrarbetriebswirtin und Tierzuchttechnikerin. „Mit Euphorie und Ehrgeiz“ haben sich die beiden für den Kaltstall entschieden. „Wenn wir geahnt hätten, wie viel Zeit und Geld das Stroh kostet, hätten wir wohl einen Warmstall gebaut“, sagt der Landwirt. Beide hatten gehofft, dass Strohfresser vom Verbraucher honoriert, sprich besser bezahlt würden, doch aktuell gebe es keinen Unterschied, sagen sie.

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