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Keine Frage der Haltung

Vielstimmige Kritik am Vorgehen der Discounter: Mehr Tierwohl ist nicht nur eine Frage der Haltung, sondern vor allem auch der Bezahlung, machte der Dillinger BBV bei einer Protestaktion vor einer Aldi-Filiale klar. Von rechts: Vizekreisobmann Michael Eberle, Andreas Kugler, Klaus Beyrer, Stephan Neher, Annett Jung, Vizekreisbäuerin Gabi Schmid, Stefan und Barbara Birkner, Eugen Bayer, Josef Zeller und Maria Jäger.

Mehr Tierwohl lässt sich leicht fordern, wenn man es nicht selbst bezahlen muss. Von daher ist die neue Aldi-Werbekampagne unter dem Motto „Tierwohl ist eine Frage der Haltung“ keine Haltungsfrage, sondern aus Sicht der Dillinger Landwirte pure Provokation. Vor einer Aldi-Filiale in der Kreisstadt protestierte der Dillinger Bauernverband gegen das einseitige Vorgehen des Discounters. „Aldi bewirbt neue Haltungsformen, die für den Landwirt nur schwer umsetzbar sind, weil ihm das Geld für die Investition in einen neuen Stall ganz einfach fehlt“, ärgerte sich Kreisobmann Klaus Beyrer. Mit einer ganzseitigen Zeitungsanzeige unter der Parole „Tierwohl ist eine Frage der Haltung“ hatte der Discounter die Bauernschaft gegen sich aufgebracht.

Tierwohl muss auch bezahlt werden

Der Handel habe einen umfangreichen Katalog an Tierwohlkriterien verhindert, weil er den Kostenausgleich für die Landwirte scheinbar anders als die groß angelegten Werbekampagnen nicht bezahlen will, heißt es vonseiten des Bauernverbands. Selbst ein gesonderter Tierwohl-Zuschlag für kleinere Betriebe sei abgelehnt worden. Der BBV hält Aldi vor, bei Trinkmilch bis 2024 und bei Frischfleisch bis 2025 auf die Haltungsformstufe 1 bei den Eigenmarken verzichten zu wollen, sich aber zugleich bei Tiefkühlprodukten, Verarbeitungs- und Importware weiterhin alle Freiheiten zu nehmen.

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