Mühsam, aber machbar
Nach QM+ geht zum 1. April 2022 nun auch die Initiative Tierwohl Rind (ITW Rind) an den Start. Damit wird Rindfleisch für die Haltungsformstufe 2 des LEH erzeugt. DBV und BBV haben sich in den Verhandlungen insbesondere für praxistaugliche Kriterien und angemessene Aufschläge für Tierwohl eingesetzt. Es konnte zum Beispiel erreicht werden, dass das Platzkriterium mit 3 m² je Tier in der Endmast auch für bestehende Ställe machbar ist. Das zweite Hauptkriterium sind Scheuermöglichkeiten für Mastrinder. Dem Verband war wichtig, dass den Betrieben Raum für Innovation und Flexibilität für die konkrete Umsetzung bleibt. Ähnlich wie bei der Milch mussten allerdings einige der ursprünglich von allen für sinnvoll erachteten Tierwohlkriterien wieder gestrichen werden, weil der LEH sie nicht bezahlen konnte oder wollte.
Die Branchenvereinbarung für ITW Rind legt fest, dass für Tierwohlkriterien ein Preisaufschlag von 10,7 ct bzw. ab 1. 4. 2023 12,83 ct je kg Schlachtgewicht vom LEH zu zahlen sind. Die Erhöhung 2023 kommt daher, dass das Kriterium Scheuermöglichkeit erst ab dann umgesetzt werden muss und auch erst dann honoriert wird. Auch für Milchviehbetriebe ist ITW Rind von Interesse, da auch für Schlachtkühe (z. B. aus dem Programm QM+) ein Zuschlag von 4 ct/kg Schlachtgewicht festgesetzt wurde. Unbedingt zu beachten ist, dass mit einer Teilnahme nicht automatisch der Zuschlag gezahlt wird, da die Finanzierung entlang der Wertschöpfungskette läuft. Tierhaltern ist daher dringend zu empfehlen, mit ihrem Schlachthof bzw. Abnehmer eine verbindliche Vereinbarung zur Zahlung des Zuschlags zu treffen.
Zusammenfassend wertet Isabella Timm-Guri, die den BBV in den Verhandlungen vertreten hat, das erzielte Ergebnis: „Wir haben für jeden Zehntelcent an Kostenausgleich hart kämpfen müssen, und das war immer wieder absolut frustrierend. Aber wir haben an unserer roten Linie festgehalten und uns bei den Preisschildern für die einzelnen Kriterien nicht runterverhandeln lassen. Letztlich ist das Programm ein freiwilliges Angebot an die Rindfleischerzeuger. Jeder Betrieb muss das jetzt selbst prüfen und über eine Teilnahme entscheiden.“
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