Diesel: Vergütung online beantragen
Die Umstellung auf ein neues Online-Antragsverfahren für die Agrardieselvergütung hat im vergangenen Jahr zu größeren Problemen geführt. Gerade die Schwierigkeiten bei der Einbindung des korrekten Elster-Zertifikats haben viele Betriebe dazu veranlasst, den Antrag in Papierform abzugeben, was für einen Übergangszeitraum von drei Jahren – also auch noch in diesem Jahr – möglich ist.
Von Betrieben, die sich im letzten Jahr durch das Verfahren für den neuen Online-Antrag „gekämpft“ hatten, wird dagegen berichtet, dass die eigentliche Antragstellung dann einfach und komfortabel erledigt werden konnte. Positiv sei auch die Übernahmemöglichkeit bestimmter Daten in den Folgeantrag.
Eine elektronische Antragstellung ist deshalb grundsätzlich vorzuziehen. Neben der Antragstellung durch den Betrieb selbst gibt es ab 2022 außerdem noch eine erweiterte Vertretungsmöglichkeit, die eine Option für die Beantragung der Agrardieselvergütung sein kann. Aus diesem Grund soll die Nutzung des Bürger- und Geschäftskundenportals (BuG-Portal) der Zollverwaltung für die Stellung des Agrardieselantrags nochmals näher erläutert werden.
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