Interessengemeinschaft wehrt sich
Die Interessengemeinschaft wehrt sich gegen die ihres Erachtens praxisuntaugliche und in der Region überproportionale Ausweisung von Roten Gebieten und die damit verbundenen erhöhten Auflagen im Rahmen der Düngeverordnung. Mit einer Petition wenden sich die Bauern an den Bayerischen Landtag. Ihre Forderungen übergaben sie an Martin Mittag, CSU-Landtagsabgeordneter.
Waren vor zwei Jahren noch rund 60 % der Flächen des Landkreises Coburg als Rote Gebiete mit erhöhter Nitratbelastung und demzufolge verschärften Auflagen für die Bearbeitung und Düngung ausgewiesen, sind es nach dem immensen Widerstand der Landwirte derzeit noch gut 14 %. Ein Fortschritt schon, aber in den Augen der Landwirte trotz alledem im bayerischen Vergleich überproportioniert und nicht verursacherbezogen ausgewiesen. Man verweist auf die geringste Viehdichte und die niedrigsten landwirtschaftlichen Stickstoffsalden in Franken – und zudem auf die hierzulande geringen Niederschlagsmengen, die eine Grundwasserneubildung nur in geringem Umfang forcieren. Bei durchschnittlich 600 mm/m² und einer Verdunstung von 500 mm/m², erklärt Tobias Schneider, Sprecher der IG, bleibe nicht viel übrig, um Grundwasser neu zu bilden. Pflanzen zu 20 % unter deren Nährstoffbedarf zu düngen, das sei so, wie ein „Baby hungrig aufzuziehen“, sagt BBV-Geschäftsführer Hans Rebelein.
Im Gebiet Sesslach/Ebern gibt es sieben Messstellen, in ganz Bayern um die 600. Der Freistaat Bayern hat insgesamt 1500 Messstellen zugesagt. „Wir brauchen unbedingt mehr Messstellen“, fordert Rebelein, „damit aussagekräftige Informationen kommen, und bei jährlich maximal 100 neuen Messstellen dauert das eindeutig zu lang.“ Er fügt hinzu: „Auch wir wollen sauberes Grundwasser und können auch mit den Roten Gebieten leben. Aber die Auflagen zur Düngung müssen schlichtweg auch praxistauglich sein.“
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