Das Rindfleisch aus Montevideo
Ich bin, ehrlich gesagt, nicht der Mensch, der gerne zum Einkaufen geht. Meistens kocht meine Frau, nicht, weil ich nicht nicht mag, sondern weil ich so gar kein Talent dafür habe. Meine Frau dagegen kocht sehr gut und sehr gerne, also geht sie auch in den Lebensmittelladen, während ich im Auto sitzen bleibe.
So geschehen auch kürzlich vor einer Filiale eines großen Lebensmittelhändlers, der von sich selbst zumindest in der Werbung behauptet, dass man dort Lebensmittel liebt und die Region mit ihren Erzeugern schätzt. Und da entdeckte ich dann beim Blick durch die Frontscheibe einen sogenannten „Kundenstopper“, ein Werbeschild also, auf dem Rindersteak zum Sonderpreis angekündigt war. Ich gestehe: Ich mag Steaks vom Rind, deshalb blieb der Blick hängen und wurde doch gleich getrübt: Aus Uruguay in Südamerika stammte das Sonderangebot zu einem Preis, bei dem so manches heimische Steak nicht mithalten kann.
Ich habe es dann im Navi auf meinem Handy eingegeben: Uruguays Hauptstadt Montevideo, liegt 11498 Kilometer weg von meiner Heimatstadt, das Steak wurde also eingeflogen oder mit dem Schiff übers Meer gebracht – und war immer noch billiger als manches Angebot von hier. Wie kann das funktionieren? Wie wurde dieses Fleisch erzeugt? Und vor allem: Muss das wirklich sein? Bevor ich die Antwort fand, war meine Frau wieder da, Gemüse hatte sie gekauft und Kartoffeln aus Bayern. „Und jetzt fährst mich zum Metzger, das Fleisch kaufen“, hat sie gesagt. Bin ich froh, dass meine Frau so denkt.
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