„Das ist kein Dialog auf Augenhöhe!“
Der Flächenverbrauch in Bayern ist weiter immens: Laut Landesamt für Umwelt gehen täglich 11,6 ha verloren. Ein Faktor sind große Bauprojekte der Deutschen Bahn. In einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Richard Lutz fordert Bauernpräsident Heidl einen „sparsamen Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen“ und „verträgliche Lösungen für die regional betroffenen bäuerlichen Familienbetriebe“. Bei umstrittenen Projekten wie dem Brenner-Nordzulauf, der Bahnstrecke Ulm-Augsburg oder dem geplanten ICE-Werk bei Nürnberg und weiteren Projekten dürften nicht Kosten oberste Priorität haben, sondern die Flächeninanspruchnahme müsse reduziert werden. Für den Brenner-Nordzulauf jedoch wären in der bisher bekannten Planung bis zu mehrere hundert Hektar Land alleine im Landkreis Rosenheim nötig. Damit hätte das Projekt verheerende Auswirkungen für die Landwirtschaft in der Region. Heidl fordert: „Der sparsame Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen muss bereits in der Planungsphase maßgeblich sein.“ Heidl kritisiert auch die Kommunikation und mangelhafte Einbindung der betroffenen Bäuerinnen und Bauern: „Sogenannte Dialogforen wurden eingerichtet, doch konstruktive Vorschläge für bestandsnahe Varianten oder Tunnellösungen werden bisher ignoriert. Der ‚Dialog‘ findet nicht auf Augenhöhe statt.“ Eine Vorauswahl oder ein Ausklammern von nachhaltigen, sachlich begründeten Vorschlägen sei nicht akzeptabel.
Zudem müsse verhindert werden, dass wegen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zusätzliche landwirtschaftliche Flächen verloren gehen. Stattdessen sollten notwendige Maßnahmen durch Ökokonten erbracht, produktionsintegriert umgesetzt oder bestehende Kompensationsmaßnahmen aufgewertet werden.
Die aktuelle Position des BBV-Präsidiums zum Flächenschutz unter www.BayerischerBauernVerband.de/Positionen.
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