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Neue Regeln in der Praxis

Für Neueinsteiger in die Ökolegehennenhaltung dürfte es von großem Interesse sein, dass die Umstellungszeit von Auslaufflächen jetzt auf ein Jahr verkürzt werden kann.

Auf einen Blick

  • Seit 1. Januar 2022 gilt die neue EU-Ökoverordnung. Ausführungshinweise dazu wurden erst Mitte Dezember 2021 veröffentlicht worden.
  • Die neue Verordnung kennt für den Wintergarten nun zwei Begriffe: die „Veranda“ oder den „zusätzlich überdachten Außenbereich“ (ZüA).
  • Die Veranda ist definiert als zusätzlicher überdachter, nicht isolierter Außenbereich. Sie kann nicht zur Berechnung der Besatzdichte herangezogen werden.
  • Der ZüA darf mit berechnet werden, wenn er so isoliert ist, dort also kein Außenklima herrscht und er für die Tiere rund um die Uhr uneingeschränkt nutzbar ist.
  • Seit dem 1. Januar 2022 sind 100 % Biofutter vorgeschrieben. Bei Junghennen darf bis 2027 noch 5 % konventionelles Eiweißfutter eingesetzt werden.
  • Für Diskussionsstoff sorgt die Neuregelung zu Wartezeiten bei Medikamenten.

Die Neuregelungen der EU-Bio-Verordnung sind am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Im Vorfeld wurde über einige Vorgaben viel diskutiert, da sie Interpretationsspielraum ließen. Mit der Veröffentlichung der Ausführungshinweise durch die Arbeitsgruppe Legehennen/LÖK im Dezember 2021 gibt es jetzt mehr Klarheit.

Die Arbeitsgruppe Geflügel/LÖK ist initiiert von den Kontrollbehörden, die in den Bundesländern für den Vollzug und die Überwachung der EU-Rechtsvorschriften für den Ökologischen Landbau zuständig sind. Mit im Arbeitskreis sind also auch Vertreter der Kontrollstellen. Sowohl in der konventionellen Legehennenhaltung als auch in der Ökohaltung sind Wintergärten schon länger vorgeschrieben, die Flächen konnten auch in der Ökohaltung zur Stallgrundfläche hinzugerechnet werden.

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