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Spritzen-Check vorm Spritzen-TÜV

Die Gerätekontrolle ist Pflicht – sie soll den technisch einwandfreien Zustand des Pflanzenschutzgerätes sicherstellen.

Bevor man mit der Spritzsaison beginnt, sollte der erste Blick der Kontrollplakette an der Spritze gelten. Denn wenn die Prüfplakette abgelaufen ist, sollte man sich schnell um einen Kontrolltermin bei einer anerkannten Fachwerkstatt kümmern. Sämtliche Pflanzenschutzgeräte müssen seit 2013 alle drei Jahre zur Kontrolle. Sämtliche Feldspritzgeräte, also auch Bandspritzgeräte und zusätzliche Spritzgestänge, müssen regelmäßig geprüft werden.

Vor der Prüfung beachten:

  • Es werden Antrieb, Pumpe, Rührwerk, Behälter, Armaturen, Leitungssystem, Filterung, Düsen, Gestänge und Gebläse kontrolliert. Das Bauteil mit den häufigsten Mängeln waren in den letzten Jahren die Düsen. Meist ist die erforderliche Querverteilgenauigkeit nicht mehr gegeben. Die Düsen bringen bei dem eingestellten Druck entweder zu viel oder zu wenig Flüssigkeit aus.
  • Ursache ist meist ein Düsenverschleiß oder falsche Montage bzw. falsch eingestellter Spritzdruck. Der praxisübliche Druck für lange Injektordüsen (ID, TD, AI, AVI etc.) liegt bei circa 4 bis 5 bar und für kompakte Injektordüsen (AirMix, IDK, MD) bzw. Standardflachstrahldüsen (XR, LU, SD etc.) bei 2 bis 3 bar (entsprechend einstellen und vorab prüfen!). Daher sollte man die Düsen ausbauen und mit einer weichen Bürste oder Druckluft reinigen und gegebenenfalls durch neue ersetzen. Wenn bei älteren Geräten keine Bajonettdüsenkappen vorhanden sind, sollte man beim Einbau einen entsprechenden Düseneinstellschlüssel verwenden.
  • Bei laufendem Gerät dürfen die Düsen nicht zu lange nachtropfen (Rückschlagventile bzw. Membranen kontrollieren).
  • Wenn die Düsen beim Spritzen stark „flattern“, den Luftdruck im Luftausgleichsbehälter (Windkessel) der Gerätepumpe kontrollieren. Er sollte etwas unter dem Spritzdruck liegen.
  • Das gesamte Gerät sollte gründlich sowohl innen als auch außen gereinigt werden – am besten im Feld reinigen und das Waschwasser dort ausbringen. Dabei sollten auch alle Gerätefilter ausgebaut und gereinigt werden.
  • Am Schluss muss die Spritze auf Undichtigkeiten überprüft (evtl. Schlauchschellen oder Verschraubungen nachziehen) und schließlich das Gestänge auf einer ebenen Fläche ausgerichtet werden.
  • Wird die Spritze direkt nach dem Winter zur Kontrolle vorgestellt, nicht mit Frostschutz in der Pumpe zur Werkstatt fahren, sondern mit halb vollem Behälter (Wasser). Das Einfüllsieb ist unbedingt mitzubringen.
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