Regale schaffen Fakten
Wenn auch behutsam geschrieben, vermitteln die beiden Artikel „Der Milchmarkt im Wandel“, Heft 6, und „Erste Produkte im Regal“, Heft 7, die knallharte Botschaft: Die Tage der Anbindehaltung sind gezählt. In den Regalen werden Fakten geschaffen. Die Kombihaltung ist, wenn überhaupt, bestenfalls eine kurzfristige Übergangslösung. Dabei findet sich die Politik in der komfortablen Lage, die Hände mit Verweis auf den Markt gewissermaßen in Unschuld waschen zu können.
Stellt sich die Frage, ob das so kommen musste. Ist nicht – auch in Tierschutzfragen – zu lange nur abgelehnt und betoniert anstatt mitgestaltet und vorausschauend gehandelt worden? Stattdessen waren unselige Milchstreiks und gehässiges Haberfeldtreiben angesagt und wurde einer Einrichtung wie der heute sehnlichst zurückgewünschten CMA praktisch der Garaus gemacht. Damit nicht genug: Es traten und treten neue Gruppierungen, Organisationen und Wichtigtuer auf den Plan nach dem Motto: „Wir wissen und können alles besser!“ Warum nur kommt jetzt auch noch die DLG mit Haltungsstufenkriterien daher? Das alles sehr zur Freude von Handel und Politik, die sich bei so viel uneinigen und vornehmlich auf die eigene Wichtigkeit bedachten Akteuren geruhsam zurücklehnen und diese gegeneinander nach Herzenslust ausspielen können.
Da wäre es für die Anbindehalter eigentlich tröstlich zu wissen, dass Staatsministerin Kaniber jüngst in einer Pressemitteilung im Zusammenhang mit einer weiteren Beratungsoffensive versprochen hat: „Wir lassen keinen Betrieb allein“ und wer nicht umstellen kann, dem eröffnen ihre Beamten Perspektiven wie „andere Tierhaltungsverfahren bis hin zum Auf- und Ausbau von Einkommensalternativen“. Warum zum Beispiel nicht ein Zubrot als Wolfsbeobachter?
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