Käse kommt schon früh aus dem Lager
Die Milchanlieferung der Landwirte ist im Vergleich zur Vorwoche leicht angestiegen, aber immer noch unter Vorjahr. Dies hängt mit den hohen Kosten für Energie und Futtermittel, den sinkenden Tierzahlen sowie Hofaufgaben zusammen. Dadurch ist auch die Lage am Rohstoffmarkt weiterhin auf hohem Niveau sehr fest. Das zeigen die geringen Verfügbarkeiten von Industrierahm und Magermilchkonzentrat sowie Rohmilch. Der Kampf um den Rohstoff hat wieder zugenommen.
- Pulver: Vollmilchpulver wurde auch in dieser Berichtswoche nochmals nach oben genommen. Die Hersteller produzieren nur auf Anfrage, wenn es die Rohstoffverfügbarkeit zulässt. Magermilchpulver in Lebensmittelqualität ist weiterhin nur begrenzt verfügbar, die Bestände sind sehr gering, die Nachfrage in allen Bereichen gut. Mit zukünftigen Abschlüssen ist man aufgrund der unsicheren Mengenentwicklung in der nächsten Zeit vorsichtig. Gespräche für das 3. Quartal werden geführt. Molkenpulver wird ebenfalls gut nachgefragt. Die Preise für beide Qualitäten wurden belassen.
- Butter: Seit Beginn des Monats gelten für den Lebensmitteleinzelhandel neue Preise. Aufgrund der generell knappen Verfügbarkeit von Milchfett mussten bereits in der vergangenen Woche bei außertourlichen Lieferungen höhere Preise bezahlt werden. Die Notierung wurde am oberen Ende auf 6,08 €/kg angehoben. Blockbutter im 25-kg-Karton war bereits in der vergangenen Notierung auf 6 €/kg geklettert. Auch wenn sich die Versorgungslage den Berichten zufolge etwas verbessert hat und die Nachfrage in den letzten beiden Wochen vergleichsweise als ruhig beschrieben wurde, werden die Preise voraussichtlich weiter steigen. Zu angespannt ist die Gesamtsituation.
- Emmentaler: Allgäuer Emmentaler blieb in der Berichtswoche unverändert. Die Nachfrage wird als sehr gut betitelt. Der Käse verlässt die Reifeläger jung. Auch bei Emmentaler und Viereckhartkäse ist kaum Ware vorhanden. Die Nachfrage ist höher als die bereitgestellte Ware. Die Bestandssituation tendiert gegen null.
- Schnittkäse: Engpässe in der Versorgung von Packmaterial führen wohl stellenweise dazu, dass der Rohstoff Milch in weniger verpackungsintensive Produktionskanäle umgeleitet wird. Dies treibt die mangelnde Verfügbarkeit bei Schnittkäse weiter voran. Zusätzlich befeuert wird die Lage damit, dass durch die pandemiebedingten Lockerungen die Nachfragen aus dem Gastro- und GV-Bereich steigen. Der aktuellen Situation geschuldet werden zum Teil bevorzugt nur noch kurzfristige Kontrakte geschlossen.
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