Alleingänge der Moralweltmeister
Gegen ein gesteigertes Tierwohl ist an sich nichts einzuwenden. Damit die Betriebe weiterexistieren können, müssen sie aber die Mehrkosten weiterreichen können. Ansonsten sorgt die Marktwirtschaft mit ihren gnadenlosen Mechanismen für ein schnelles betriebliches Aus. Genau hier liegt das Problem. Die Verbraucher drehen gegenwärtig jeden Euro zweimal um. Ist die polnische Pute billiger, landet sie im deutschen Einkaufswagen. Die einheimische Ware hat das Nachsehen. Wenn aufgrund des Wettbewerbsnachteils deutsche Erzeuger Pleite gehen und neue Ställe jenseits der Grenzen entstehen, ist letztendlich auch den Tieren nicht gedient.
Da erscheint der Vorschlag der Geflügelwirtschaft, auf eine EU-weite Lösung zu setzen, doch eher zielführend. Zum einen kann das Tierwohl nicht einfach über eine Standortverlagerung ausgehebelt werden. Zum anderen würden EU-weit die gleichen Wettbewerbsbedingungen gelten. Oder geht es gar nicht um die Tiere und Mäster, sondern vielmehr darum, das eigene Klientel mit einem Muskelspiel zu beglücken? Das würde einiges erklären.
Zum Beispiel, dass Maßnahmen publikumswirksam erscheinen müssen. Fachliche Aspekte stehen dann hinten an. Das kann dazu führen, dass die Politik die Leistungen der Bauern oft nicht richtig einzuordnen weiß. Zum Beispiel beim Methanausstoß von Rindern. Natürlich emittieren Kühe Methan. In Deutschland beträgt das CO2-Äquivalent aber 1,1 kg pro Liter Milch. Der weltweite Durchschnitt liegt laut Initiative Milch mit 2,4 kg CO2 doppelt so hoch. Ein Rückgang der deutschen Produktion würde damit bei gleichbleibender globaler Produktionsmenge den weltweiten Methanausstoß eher nach oben treiben als senken.
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