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Die Sektkorken knallen anderswo

Ein Kommentar von Wolfgang Piller Wochenblatt- Redakteur wolfgang.piller@ dlv.de

Der Grund war erst vor Kurzem an dieser Stelle zu lesen gewesen: Mit ihrem in vielen Jahren aufgebauten Billig-Image haben die Discounter es geschafft, die Verbraucher in ihre Läden zu locken und dort deren gutes Geld einzustreichen – in Zeiten der Inflation, als jeder das Geld zusammen halten wollte.

Vorher schien einiges auf einem guten Weg. Mit viel Mühe hatten die hiesigen Erzeuger von Lebensmitteln, die Direktvermarkter und die Bauernmärkte es geschafft, die Verbraucher für ihre regional erzeugten Produkte zu gewinnen. Doch das war mit einem Schlag fast wieder verloren. Der Inflationsschock hatte die Deutschen wieder in die Billigläden getrieben. Dass dort die gleichen Waren oft gar nicht billiger waren, als beispielsweise in einem Fachgeschäft, ist kaum jemand aufgefallen – niemand zweifelt mehr daran, dass Aldi, Lidl und Co. billig sind. Mit diesem Rückenwind hat Aldi Süd als erster die Milch- und Butterpreise erhöht und zwar soweit, bis selbst Aldi an seine Grenzen stieß und zurückruderte.

Jetzt im Moment arbeitet der Discount-Riese wieder an seinem Billig-Image. Klar, die Manager wollen ihr Erfolgskonzept bestimmt nicht aufgeben. Butter und Milch sind billig wie vor Monaten, Preisrücknahmen bei Obst und Gemüse haben Aldi enorme Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit beschert. Dass dahinter kaum mehr steckt als ein Reklame-Gag dürften die Verbraucher kaum mitbekommen. Doch jeder einheimische Erzeuger wird solche Schlagzeilen als Schlag ins Gesicht empfinden. Energiepreis, Mindestlohn, Betriebsmittelkosten – kein Erzeuger kann sich derzeit niedrige Preise für die eigenen Produkte leisten. Die Sektkorken knallen seit langem anderswo.

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