Getreidepreise bleiben volatil
Der Wissenschaftler ist überzeugt: „Die globale Versorgungslage bleibt eng und könnte noch enger werden.“ Er geht davon aus, dass die Ernährungssicherheit im agrarpolitischen Diskurs weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Dem Wissenschaftler zufolge sind die Preise auf den Weltagrarmärkten weiterhin volatil und liegen über dem Niveau vor Ausbruch des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine vor gut einem Jahr. Zudem ist das Verhältnis von weltweitem Bestand zu Verbrauch („stock-to-use-ratio“) weiterhin niedrig. Die Ukraine werde 2023 deutlich weniger ernten als im Vorjahr. Schätzungen zufolge seien dort bisher mehr als 25 % des landwirtschaftlichen Kapitalstocks zerstört oder beschädigt worden; rund 13,5 Mio ha Ackerfläche seien von Kriegshandlungen betroffen und teilweise vermint. Die Aussaat von Winterungen sei um 40 % geringer ausgefallen als im Vorjahr.
Der Agrarökonom schließt nicht aus, dass die Getreidepreise wieder stark ansteigen werden, sollte die diesjährige Ernte in einer der Hauptproduktionsregionen der Welt enttäuschend ausfallen. Dies fiele seinen Ausführungen zufolge in eine Zeit, in der sich die Welternährung ohnehin in einer kritischen Phase befinde. So beträgt der Anteil der Hungernden 10,5 % der Weltbevölkerung. Cramon-Taubadel verweist auf zuletzt große Rückschritte im Kampf gegen den Hunger infolge der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges.
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