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Schutz vor Geldentwertung?

Soll eine Wertsicherung vereinbart werden? Diese Frage stellt sich angesichts der aktuell hohen Inflation derzeit bei Altenteil-, Pacht- und anderen Verträgen mit langer Laufzeit.

Fast 30 Jahre lang betrug die Inflation in Deutschland weniger als 3 % und das Thema Geldentwertung war von untergeordneter Bedeutung. Doch derzeit stellt sich bei Hofübergaben und beim Abschluss langfristiger Pachtverträge wieder Frage, wie man zukünftige Zahlungsleistungen gegen die Inflationsgefahren absichern kann. Betroffen sind zum Beispiel Altenteiler mit ihren Leibrentenzahlungen, Vermieter und Verpächter mit zukünftigen Miet- oder Pachtforderungen, Erben mit zukünftigen Erbansprüchen, Erbbauzinsberechtigte, Verkäufer mit gestreckten Kaufpreisraten und vieles mehr. Welche Sicherungsmöglichkeiten es für zukünftige Forderungen gegen den Wertverfall durch ein Inflationsgeschehen gibt wird im Folgenden erläutert.

Zum Inflationsausgleich zukünftiger Forderungen findet man im Gesetz kaum Regelungen. Ganz im Gegenteil – das Preisklauselgesetz enthält sogar ein grundsätzliches Verbot von Anpassungsregelungen. Gleichzeitig lässt es aber eine Reihe von Ausnahmen zu, die jedoch einer ausdrücklichen, meist vertraglichen Vereinbarung bedürfen. Wir erläutern nachfolgend die wichtigsten Ausnahmen.

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Eine Leistungsvorbehaltsklausel ermöglicht Nachverhandlungen: Zulässig ist eine Vereinbarung, die die Neufestsetzung einer zu erbringenden Leistung nicht automatisch eintreten lässt, sondern an eine neue Vereinbarung knüpft. Die Anpassung der Geldleistungen erfolgt bei dieser Klausel nicht automatisch, sondern setzt ein ausdrückliches Verlangen und eine Einigung voraus. Eine solche Klausel kann zum Beispiel folgendermaßen lauten:

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