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Sonnenblumen richtig anbauen: Das Gesicht des Sommers

Sieht schön aus und lohnt sich: Die Sonnenblume schmückt jede Flur, vor allem aber findet sie derzeit auch einen guten Markt vor.

Die Sonnenblume ist kein Exot auf deutschen Feldern. Anfang der 1990er Jahre wurden kurzzeitig bis zu 200 000 ha angebaut. Seitdem hielt sich die Anbaufläche relativ stabil auf einem Niveau um 25 000 ha, überwiegend auf den trockenen, warmen und leichten Standorten Brandenburgs und Frankens. Hier kann die Sonnenblume ihre Hitze- und Trockenheitstoleranz ausspielen. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei gerade mal 6 %. Durch die Knappheit wegen des Ukrainekriegs, aber auch wegen der guten Erzeugerpreise wagten 2022 viele Landwirte den Einstieg in diese Kultur. Die Anbaufläche von Sonnenblumen betrug 2022 mit über 85 000 ha mehr als doppelt so hoch wie im Jahr zuvor.

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Nutzungsrichtung:

Vor dem eigentlichen Anbau muss der Landwirt sich für die Nutzungsrichtung entscheiden. Die Sonnenblume ist nur in wenigen Regionen Deutschlands eine gängige Marktfrucht. Entsprechend ist vor dem Anbau die Vermarktung zu klären! Nur über Vertragsanbau vermarktbar sind sogenannte High-Oleic-Sonnenblumen. Die Erzeugerpreise sind zwar höher als für konventionelle Sorten, aber tendenziell ist die Abreife später und der Ertrag niedriger. Ein Mindestabstand von High-Oleic- zu konventionellen Sorten von mindestens 200 Metern ist empfehlenswert, um Pollenübertragungen zu vermeiden. Manche Abnehmer fordern einen bestimmten Mindest-Ölsäuregehalt. Eine noch kleinere Nische sind die „Gestreiften Sonnenblumen“. Diese sind ausschließlich im Vertragsanbau für Vogelfutter vermarktbar.

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