Zu viel Protein kostet Geld
Dass das Nieren- oder Leberversagen eine der häufigsten Todesursachen von hochleistenden Bodybildern darstellt, erwähnte Reinhard Puntigam vom Institut für Tierernährung bei der LfL. Der Satz klingt ungewöhnlich als ein Einstieg für einen Vortrag bei einer Schweinehaltertagung, doch er zeigt die Problematik hinsichtlich der Versorgung der Tiere mit Aminosäuren (AS) auf. Denn es liegt nicht am Protein, das Leistung liefert, sondern man muss genau auf die optimale Versorgung der Tiere mit Aminosäuren achten. Diese Thematik wie auch die Wirtschaftlichkeit und die Biosicherheit standen auf dem Programm der Schweinehaltertagung im Februar in Rottersdorf.
Puntigam erklärte, dass von den 20 Aminosäuren acht besonders wichtig, also essenziell, sind. „Wird statt auf die essentiellen Aminosäuren zu achten ein zu viel an Protein gefüttert belastet das den tierischen Organismus, wirkt sich negativ auf die Umwelt aus und kostet Geld“, betonte der Wissenschaftler. Denn die Entgiftung von unnötigem Stickstoff verbraucht Energie und große Mengen an Wasser und geht mit einer Leistungsminderung einher. Das überschüssige Protein muss über die beiden Organe Leber und Nieren entgiftet und ausgeschieden werden. Diese Verstoffwechslung verbraucht Wasser, das als Kot- und Harnwasser von den Tieren ausgeschieden wird und den Gehalt an Trockenmasse der Ausscheidungen senkt. Die Feuchtigkeit kurbelt das Enzym Urease an, das den ausgeschiedene Harnstoff zu Ammoniak umwandelt mit dem Ergebnis: Negative Folgen für die tierische und menschliche Gesundheit durch Feinstaub und es stinkt. Somit bedeutet weniger Protein eine geringere Umweltbelastung, was in Zeiten der TA Luft sehr bedeutsam ist. Auf die Frage weit man den Gehalt an AS reduzieren kann, antwortete Puntigam, bis eben sogar nicht-essentielle Aminosäuren limitierend wirken können. Aber auch diese werden bereits angeboten.
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