Keine Zukunftsoption
In der Schule würde der Artikel von Herrn Rudolf Wiedmann mit dem Hinweis „Themaverfehlung“ bewertet. Wie kann man einen Strohstall mit dem Begriff „Klimakrise“ in Verbindung bringen? Nicht einmal den Aspekt „Tierwohl“ kann man in diesen Zusammenhang gelten lassen, auch wenn der Autor den restlichen Artikel offensichtlich nur aus diesem ideologischen Blickwinkel betrachtet. Wenn man die Bilder der Strohbuchten sieht, fragt man sich ernsthaft, ob man bei diesen vielen Mistecken, die per Hand gereinigt werden müssen, Leute begeistern oder doch eher abschrecken möchte. Und das bei angepeilten 200 Zuchtsauen! Alleine die hygienischen Probleme, Staubbelastung und die Fliegen sind ein Rückschritt in die „Steinzeit“ der Schweinehaltung. Und nicht nur das, es wird auf den Bildern auch ein offener Gesetzesverstoß gegen die geltende Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV) dokumentiert. In den Ausführungshinweisen vom 26. Juni 2000 zu dieser Verordnung wird hier zu Anlage-Betrieben 2 im Abschnitt 1 Punkt 1 eindeutig beschrieben, dass die Wände eine glatte und flüssigkeitsabweisende Oberfläche aufzuweisen haben. Im Anhang wird über die Richtlinie Reinigung und Desinfektion bei anzeigepflichtigen Tierseuchen unter Punkt 2.2 festgelegt, wie gereinigt werden muss. Laut Geißler-Rojahn-Stein-Richtlinie müssen hölzerne Ausrüstungsgegenstände (die ja die obigen Anforderungen nicht erfüllen) im Seuchenfall ausgebaut und verbrannt werden!
Fazit: Wenn man einen Fachartikel über die „Zukunft“ der Schweinehaltung schreibt, sollte man die geltende Rechtslage kennen. Und der Begriff Zukunft ist nur dann zu verwenden, wenn diese auch ökonomisch realistisch ist. Der Autor scheint sich aber der Unwirtschaftlichkeit seiner Träumerei bewusst zu sein, denn er hängt sogleich die Vorbedingungen mit an: Reichliche Ausstattung mit eigener Ackerfläche, genügend Arbeitskräfte im weiteren Familienumfeld, viel Eigenregie beim Stallbau, gut erhaltene Altbausubstanz, weitere Betriebszweige, um die „Liebhaberei“ Schweinehaltung zu finanzieren. Kein Wunder also, dass auch bayerische Betriebe im BayProTier nur einen Kniefall vor dem Mainstream, aber keine Zukunftsoption sehen. Das war es wohl mit dem bayerischen Ferkel!
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