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Flexibel sein und trotzdem stabil

Ein Kommentar von Wolfgang Piller Wochenblatt- Redakteur wolfgang.piller@ dlv.de

Als die Preise im letzten Jahr abhoben, hatte dies als Grund ganz klar den Krieg in der Ukraine. Es herrschte Unsicherheit über die Ernte, über die Transportwege, auch über indirekte Auswirkungen, etwa die weitere Versorgung mit Erdöl, Erdgas und in der Folge mit Dünger. Dies zur Grundlage für die Vermarktung zu machen, hat einen Namen: Spekulation. Jetzt hat sich in wenigen Wochen die Situation ziemlich geändert. Dünger war wieder verfügbar, die Rohölpreise fallen. Und die Nachfrage nach Raps und nach Getreide kann aus dem Angebot locker bedient werden. Andere rund um den Globus haben eben auch geerntet.

Das heißt nicht, dass der Krieg keinen Einfluss mehr auf die Agrarmärkte hat. Er ist nur im Moment nicht mehr so bestimmend. Störungen in anderen Segmenten wirken stärker. Die Bankenkrise in Kalifornien und in der Schweiz weckt Erinnerungen an fatale Zeiten vor 15 Jahren, als die Lehmann-Bankenpleite die Rohstoffpreise über Jahre am Boden hielt. Dazu kommen Rekordernten, die in dem Maß nicht eingeplant waren.

Das ist schlecht für die Spekulanten auf noch höhere Preise. Sie müssen einem nicht leid tun. Das heißt ja nicht, dass man in unruhigen Zeiten nicht auch seine Geschäfte gut machen darf, also hohe Preise für knappe Ware zu erzielen. Es war durchaus möglich, Raps und Getreide zu guten Preisen zu verkaufen – als der Bedarf da war. Es ist sicher richtig, handlungsbereit zu sein, also auch flexibel und dynamisch. Und trotzdem bleibt es ratsam, einige Vermarktungsgrundsätze zu behalten. Das wäre: Aufgeteilt verkaufen, gute Preise für Teilmengen mitnehmen, mit Verkäufen zumindest die Kosten wieder einspielen und natürlich: liquide bleiben.

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