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Phosphor-Recyclingdünger aus Klärschlammasche

Phosphor aus Kläranlagen: Pro Jahr werden so ca. 53 000 t Phosphor gewonnen.

Nicht zuletzt der Ukrainekonflikt kann Phosphat zu einem geopolitischen Instrument werden lassen. Die Verfügbarkeit dieser Ressource wird mit bis zu 100 Jahren bzw. bis zu mehreren hundert Jahren sehr verschieden bewertet, was eine große Unsicherheit schürt. Die EU hat Phosphat deshalb als Rohstoff mit kritischer Verfügbarkeit eingestuft. Europaweit ist Finnland der einzige EU-Staat, der nennenswerte P-Reserven fördert. Deutschland hat keine Phosphatvorkommen. Hinzu kommt, dass einige der Phosphorlagerstätten kritisch bewertete Schwermetallgehalte aufweisen, was deren Nutzung in Frage stellt und die Ressource womöglich zusätzlich einschränkt.

Phosphat im Kreislauf halten

Daher ist es erklärtes Ziel, die Gesteinsvorkommen zu schonen und aus verschiedenen Stoffen wie Abwässern, Klärschlamm, Klärschlammasche sowie Tier- und Fleischknochenmehl Phosphor zurückzugewinnen und wieder dem Nährstoffkreislauf im Anbau von Pflanzen zuzuführen. Als mengenmäßig wichtigste Rohstoffquelle wird Schlamm aus Kläranlagen genannt. Jeder Mensch scheidet ca. 1,8 g Phosphor pro Tag aus, der zusammen mit Phosphor aus Putzmitteln über das Abwasser in die Kläranlagen gelangt. Pro Jahr werden von Kläranlagen ca. 1,85 Mio. t Trockenmasse Klärschlamm aus Abwässern gewonnen, was etwa 53 000 t Phosphor entspricht.

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