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Artenschutz versus Problemtier

Will weiter in engem Austausch mit dem Bauernverband bleiben: LfU-Präsident Dr. Christian Mikulla (2. v. r.) im BBV-Präsidium mit Bauernpräsident Günther Felßner (2. v. l.), Generalsekretär Georg Wimmer (r.) und Stellv. Landesbäuerin Christine Reitelshöfer (l.).

Dr. Christian Mikulla, Präsident des Landesamts für Umwelt (LfU) in Bayern, war Gast im BBV-Präsidium und stand dem Gremium Rede und Antwort. Der Diplom-Geologe ist seit zwei Jahren an der Spitze der zentralen Fachbehörde für Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Geologie und Wasserwirtschaft. Themen an der Schnittstelle von Landwirtschaft und Umwelt gebe es viele, sagte Mikulla. „Wir bringen in diese Abwägungen vor allem die Umweltaspekte ein und erarbeiten die umweltfachlichen Grundlagen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass auch die Landwirtschaft ihre Anforderungen benennt.“ Austauschrunden wie hier im Präsidium erachte Mikulla als besonders wertvoll: „Denn nur gemeinsam in einem vertrauensvollen Miteinander lassen sich diese Herausforderungen bewältigen.“ Zielkonflikte kamen zur Sprache. Die Diskussion drehte sich um die Frage: Streng geschützte Art oder Problemtier – Beispiel Wolf, Saatkrähe oder Fischotter. Eine zufriedenstellende Antwort hatte Mikulla aus Sicht des Präsidiums nicht im Gepäck, aber das Versprechen, hierzu in engem Austausch mit der Landwirtschaft bzw. dem BBV zu bleiben.

Angesichts des aktuellen politischen Drucks der Bundesregierung, das Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay) zu ratifizieren, hat das Präsidium seine Ablehnung gegen das vorliegende Abkommen bekräftigt. In der Stellungnahme werden Neuverhandlungen gefordert, deren Inhalte auch Gültigkeit für weitere Handelsabkommen haben. Die Bundesregierung sowie die Bundestags- und Europaabgeordneten müssten sich dafür einsetzen, dass Handelsabkommen die gleichen hohen Anforderungen an Importe stellen, wie sie die EU bzw. die Bundesregierung an ihre Landwirte stellt. „Alles andere wäre eine Doppelmoral der Politik“, erklärte Präsident Felßner.

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