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Ein starker Verband in Schwaben

Eine besondere Würdigung: Für ihre hervorragenden Verdienste in der Aus- und Fortbildung wurden Wolfgang Schuberth und Jürgen Speinle (2. und 3. v. l.) von Frauenvorsitzender Barbara Rosenwirth, Vorsitzender Manfred Hitzler (r.) und Geschäftsführer Michael Holand (l.) das Silberne Verbandsabzeichen überreicht.

Alle Vorstandsmitglieder stellten sich wieder zur Wahl und wurden mit großer Mehrheit für die nächsten 5 Jahre in ihren Ämtern bestätigt: Manfred Hitzler als erster Vorsitzender und Stefan Seitz-Götz als sein Stellvertreter. Bei der Frauengruppe steht Barbara Rosenwirth weiterhin an der Spitze und wird dabei von Susanne Ahle als Stellvertreterin unterstützt. Michael Holand, der im September 2021 die Geschäftsführung übernommen hat, führt weiterhin die Geschäfte im vlf Lauingen-Wertingen.

Das Hauptreferat des Abends beschäftigte sich mit der GAP-Reform 2023 – die gemeinsame Agrarpolitik der EU, welche die Bedingungen und die Flächenförderung ab 2023 neu regelt. Robert Knittel vom AELF Nördlingen-Wertingen berichtete von deutlich niedrigeren Prämiensätzen pro Hektar, wobei die kleineren und mittleren Betriebsgrößen weniger Einbußen hinnehmen müssten. Neu sei auch, dass die Bedingungen, künftig als Konditionalität bezeichnet, ausgeweitet wurden, um überhaupt in den Genuss der Fördergelder zu kommen. „Der gute landwirtschaftliche und ökologische Zustand der Flächen, der 9 Kriterien umfasst, muss immer eingehalten werden,“ so Knittel. Darunter fielen die Schaffung von Pufferstreifen entlang von Gewässern, der Erosionsschutz und Mindestbodenbedeckung in den Wintermonaten. Diese Punkte seien inzwischen gesetzlich verankert und damit verpflichtend für alle Landwirte.

Susanne Ahle, Sachgebietsleiterin am AELF, ging näher auf die Ökoregelungen ein. Ziel sei es, durch die Bereitstellung von Flächen die Biodiversität zu verbessern, bestehende Lebensräume für die Flora und Fauna zu erhalten und weiter auszuweiten. Im Ackerland liege der Schwerpunkt in der Stilllegung von Flächen und der Schaffung von Blühstreifen. Beim Dauergrünland sollen durch die Schaffung von Altgrasstreifen und Blühflächen die Insektenvielfalt gefördert werden. „Diese Vielfalt an Regelungen mache es den Landwirten nicht leichter, den Überblick zu behalten und alle Voraussetzungen zu erfüllen,“ stellten die beiden Spezialisten fest. Den Landwirten im Saal war die Sorge darüber anzusehen, welche weiteren bürokratischen Hürden bewältigt werden müssen und wie die Maßnahmen praxisgerecht umgesetzt werden können.

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