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Wassermangel: Den Abfluss bremsen

Stauwehre mit umfangreicher Messtechnik wurden an drei Stellen im Landkreis an grünen Gräben installiert.

Von der Trockenheit stärker betroffen als viele Teile Bayerns ist der Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim. Das war der Anlass, sich als Pilotlandkreis klimaresilient aufzustellen. Dabei geht es darum, die Auswirkungen und Belastungen des Klimawandels abzumildern und sich anzupassen. Was getan werden kann, hat nun Landrat Helmut Weiß zusammen mit 13 ausgewählten Bürgermeistern und Behördenvertretern in einer Auftaktveranstaltung beraten. Wie groß der Wassermangel inzwischen ist, machte Thomas Keller als Chef des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach deutlich.

Der Landstrich zwischen Aisch und Steigerwald weist nur noch eine Grundwasserneubildung von 60 Millimeter im Jahr auf gegenüber einem bayerischen Durchschnitt von 200 bis 216 Millimeter. Gemeinsam erarbeitet werden soll nun, wie neue Wege für einen zukunftsorientierten Wasserrückhalt und eine geordnete Nutzung des Wassers erfolgen kann. Im Vorgriff waren letztes Jahr an drei Stellen bei Ickelheim, bei Oberndorf und nahe Uffenheim an grünen Gräben Stauwehre mit einer Messtechnik eingerichtet worden. Es geht dabei darum, zu testen, ob ein Rückstau von Regenwasser dazu beitragen kann, die Grundwassersituation zu verbessern. Wie Keller feststellt, haben die geringen Niederschläge nicht nur Folgen für die landwirtschaftlichen Kulturpflanzen, sondern auch für die Gewässer selbst, die im Sommer teilweise bis zu 25 Grad warm geworden sind. In diesem Zusammenhang kam auch die Diskussion auf Schäden durch Biber, die Bäume fällten, die einst gepflanzt wurden, um das Flusswasser zu beschatten, damit sich dies nicht zu sehr erwärmt. Landrat Helmut Weiß betonte, dass die Entnahme von Bibern inzwischen erleichtert sei, wenn diese übermäßige Schäden verursachen. Auch wurde betont, dass sich Randstreifen entlang von Gewässern inzwischen als vorteilhaft hinsichtlich Biberschäden erwiesen hätten.

Was angesichts der Trockenheit getan werden kann, ist ein heißes Thema. Hierzu trafen sich13 Bürgermeister und Landrat Helmut Weiß mit Experten im Weingut Kreiselmeyer.

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