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„Die breite Masse muss rechnen“

Dankeschön aus der Region: Die Kreisbäuerin Beatrice Scheitz (2. v. l.), ihre Stellvertreterin Annette Drexl (l.) und Irmgard Strobl (r.) dankten Michaela Kaniber mit Osterschmuck und regionalen Molkereiprodukten für ihren Vortrag.

 Ein klares Bekenntnis zur traditionellen Ernährung gab Michaela Kaniber in ihrem Vortrag auf dem Landfrauentag des Kreisverbands Starnberg im Florian-Stadel im Kloster Andechs. Die Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sagte vor den gut 200 Landfrauen, die sich nach drei Jahren Zwangspause wieder trafen, wie sie zu Lebensmitteln und ihrer Produktion steht.

Jeder solle nach seinem Geschmack essen und damit glücklich sein, lassen sich ihre Worte kurz zusammenfassen. Ein Prozent der Bevölkerung seien Veganer, sieben bis acht Prozent Vegetarier und „der Rest sind Fleischesser, Gott sei Dank“, oder Flexitarier. Von ideologischer Bevormundung hält Kaniber nichts. Es könne nicht angehen, dass in Schulen das Pausenbrot kontrolliert werde und Schüler, die ein Wurstbrot essen, stigmatisiert werden. „Wir dürfen uns nicht von einer kleinen Minderheit treiben lassen“, so die Ministerin. Der Mensch brauche tierische Proteine, und lieber als Maden, Heuschrecken oder Nahrungsergänzungsmittel mit Emulgatoren, Stabilisatoren, Geschmacksverstärkern und Farbstoffen sei ihr „ein Stückerl Fleisch“.

Kaniber sprach sich ganz klar für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft aus, die sich aber auch an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse. Nur wenn Lebensmittel in der jeweiligen Verbrauchsregion produziert werden, gebe es Versorgungssicherheit, und die sei wichtig. In China und Russland habe man das schon verstanden, Europa müsse in diesem Punkt nachziehen. Eine Halbierung der Tierbestände, wie von manchen gefordert, sei verantwortungslos – ebenso die Stilllegung von landwirtschaftlichen Flächen, die für die Lebensmittelproduktion gebraucht werden.

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