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Das Orchester des Ackerbauern

Ein Kommentar von Wolfgang Piller Wochenblatt-Redakteur wolfgang.piller@dlv.de

Der Unterschied zur Musik ist der Ort: Anders als im Konzertsaal gibt es im Ackerbau eine Stimme, die sich ständig ändert: die Natur. Also müssen die Instrumente immer wieder neu abgestimmt werden.

Die Alternative wäre, voll und ganz auf die verlässlichsten Instrumente zu setzen. Plakativ gesprochen: Die ertragreichste Sorte säen, ohne Hemmung in den Düngersack greifen und alle Probleme wegspritzen, noch bevor sie auftauchen. Klingt einfach und erfolgversprechend, und entspricht vermutlich dem Bild, das viele unserer Nachbarn vom Ackerbau haben, getreu dem Motto: „Aha, jetzt streut er den Kunstdünger, jetzt spritzt er alles tot.“ Die Wirklichkeit, das wissen wir alle, ist komplizierter.

Aber sie wird auch einfacher, weil – um im Bild zu bleiben – die Instrumente sich feiner abstimmen lassen: Viele Sorten sind mittlerweile sowohl ertragreich wie auch robust gegen Krankheiten. Und wenn es ums Spritzen geht, gibt es eine Menge an Hilfsmittel. Im Zentrum stehen beim Thema Krankheiten die Schadschwellen. Aber es gibt auch digitale Unterstützung, etwa beim Erkennen von Unkräutern im Keimblattstadium. Vor allem: Es gibt exzellent gesteuerte Landtechnik, die oftmals die Chemie ersetzen kann. Alles zusammen ergibt ein großes, gut besetztes Orchester, das jedoch immer noch den Dirigenten braucht. Der muss heutzutage nicht nur entscheiden, ob, wie und wann er welches Instrument einsetzt, immer öfter muss er erklären, warum. Unter der Überschrift „Integrierter Pflanzenbau“ dürfte auch das leicht gelingen.

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