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In freier Wildbahn sind sie Nomaden

Natürliche Hilfe: Umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äster bilden einerseits ein Kletterparadies und bieten den Tieren andererseits beim Knabbern auch Gerbstoffe als natürliche Entwurmungshemmer.

Der Befall mit Endoparasiten kann bei Ziegen und Schafen zum Problem werden, wenn diese häufig auf der Weide sind und ihnen nur wenig Fläche zur Verfügung steht. Entwurmungen helfen anfänglich, aber die Parasiten, insbesondere Magen- und Darmwürmer, zeigen eine zunehmende Resistenz gegen die Entwurmungsmittel.

Entwurmungsmittel verlieren ihre Wirkung

Die Landwirtin Jasmin Zürcher hält im schweizerischen Amsoldingen im Kanton Bern neben zehn Mutterkühen und 20 zugekauften Aufzuchtkälbern eine Herde von neun Pfauenziegen inklusive acht Jungtieren. Die Ziegen dienen zur Beweidung einiger steiler Flächen, die sich kaum mähen lassen. Bis 2021 entwurmte Zürcher die Ziegen im Frühling vor Weideaustrieb und im Herbst, bevor sie die Tiere in den Stall brachte. Ausnahmen waren ein paar Refugium-Tiere. Das sind Tiere, die wenig Eier ausscheiden und bewirken, dass nicht ausschließlich resistente Würmer überleben. Denn damit würde der Resistenzdruck auf die Herde noch größer.  Trotz dieses durch den schweizerischen Beratungs- und Gesundheitsdienst für Kleinwiederkäuer BGK begleiteten Entwurmungsregimes wurden einzelne Tiere während der Weidezeit wieder stark von Würmern befallen. Diese Tiere zeigten klinische Symptome wie Durchfall und ein zunehmend struppiges Fell; sie nahmen ab und waren müde. Vor allem laktierende Ziegen und Jungtiere waren betroffen, weniger dagegen adulte Ziegen und kastrierte, männliche Tiere. Die Analysen von Kotproben bestätigten, dass die beiden letztgenannten einen deutlich tieferen Verwurmungsgrad aufwiesen; sie hatten eine bessere Resistenz und Resilienz gegenüber den Magen- und Darmparasiten.

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