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Zum Thema

Neues Spiel, neues Glück

Ein Kommentar von Wolfgang Piller,
Wochenblatt-Redakteur
wolfgang.piller@dlv.de

Das trifft jetzt wohl für viele Getreideerzeuger zu: Sie haben es versäumt zu verkaufen, als die Preise noch gut waren. Dieser Satz ist nicht als Vorwurf gemeint. Niemand in unserer Generation hat darin Erfahrung, wie sich Märkte in Kriegszeiten verhalten. Viele haben ganz offenbar erwartet, dass der Krieg die Marktzugänge für ukrainisches Getreide länger blockiert, dass sich die Marktlogistik nicht so schnell auf die neue Situation einstellen kann. Wer nicht verkauft hat, sieht sich nun mit Preisen konfrontiert, die auf Vorkriegsniveau liegen.

Leider ist zu vermuten, dass sich damit die Tiefpreisphase verlängert. Die Überhänge drücken zunächst immer weiter auf die Preise. Dabei sollte aber eines nicht übersehen werden: Das Getreide wird gebraucht. Die Welt hat weiterhin Hunger. Die Bilanz aus Ernteangebot und Bedarf ist nur ausgeglichen. Und die Unsicherheiten am Markt entstehen nicht nur durch den Krieg, auch der Klimawandel wird sich nunmehr Jahr für Jahr auswirken – und die Situation immer weniger berechenbar machen. Doch Obacht: Das heißt nicht zugleich, dass die nächste Preisspitze automatisch kommt. Es werden ja auch in Zukunft immer wieder Rekordernten auf den Markt drücken. Erinnern wir uns an die Ernte im letzten Jahr: Australien und Russland hatten enorm gut gedroschen.

Jetzt im Moment ist kaum Spielraum zum Handeln. Wie die Ernte tatsächlich wird, ist nicht abzusehen. Die aktuell niedrigen Preise muss auch niemand absichern. Da hilft eher eine etwas fatalistische Haltung: Wird schon werden! Wenn es soweit ist, sollte man sich an ein paar andere Marktsprüche erinnern, einer heißt: Hohe Preise sind der ärgste Feind von hohen Preisen. Und deshalb ist der andere vielleicht noch wichtiger: Bloß das Verkaufen nicht vergessen.

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