Neue und ausgefallene Wege gehen
Zur Feier des 75-jährigen Bestehens der Landfrauenbewegung konnte die stellvertretende Kreisbäuerin Christine Oswald Ende April gut 150 Landfrauen und zwei Dutzend Ehrengäste im Lenggrieser „Alpenfestsaal“ begrüßen. Nach dem Festvortrag der stellvertretenden Bezirksbäuerin Irmgard Posch blickte die Peitinger Kabarettistin Alexandra Stiglmeier witzig bis selbstkritisch auf die heimatverbundenen Landfrauen aus dem Allgäu im Besonderen und die Frauen als solche im Allgemeinen.
Stefan Klaffenbacher würdigte das Landfrauen für die Gesellschaft. Wichtig ist dem Lenggrieser Bürgermeister die regionale Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte. Von Vorschriften hält er dabei wenig. Die Verbraucher müssten über die Bedeutung der Landwirtschaft informiert werden und motiviert, regionale Produkte zu kaufen. „Nicht warten, bis das Problem noch größer wird“ will Klaffenbacher, wenn es um den Wolf geht, der nicht in ein dicht besiedeltes Gebiet mit Landwirtschaft passe. Er fordert ein „vernünftiges Wolfsmanagement“, dafür müsse auch „Druck auf die Regierung“ gemacht werden.
Posch gab einen Rückblick auf die 75-jährige Geschichte der Landfrauenbewegung. Die ersten Ortsbäuerinnen seien 1947 noch von den Männern bestimmt worden. Wahlen gab es erst ein Jahr später, und 1949 wurde Maria Baur zur ersten Landesbäuerin gewählt. Ab 1952 organisierten die Landfrauen auf dem Hartschimmelhof bei Pähl (Lks. Weilheim-Schongau) Kuren und Erholungsurlaub für Mitglieder, 1968 richteten sie den bäuerlichen Hilfsdienst ein, 1972 wurde der erste Landfrauenchor gegründet. Ab 1974 wurden Bildungsangebote für Landfrauen eingerichtet, seit 25 Jahren engagieren sie sich auch in der Bildung anderer, vor allem der Kinder. Ihnen müsse man zeigen, woher Lebensmittel kommen, und wie viel Arbeit mit ihrer Herstellung verbunden ist. Auch für die Einführung des Schulfachs „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“ oder entsprechende Projektwochen machen sie sich stark. Mit Auftritten auf Facebook und Instagram informieren die Landfrauen heute über ihre Arbeit.
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