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Fischotter: Stirbt die Teichwirtschaft?

Übel zugerichteter Karpfen: Immer wieder finden die Teichwirte angebissene Fische.

Der Fischotter macht den Teichwirten das Leben so schwer, dass sie kürzlich zum allerletzten Mittel griffen: Zum kulinarischen Protest. Zu spüren bekam das ausgerechnet Markus Söder. Auf seinen digitalen Kanälen hat sich der bayerische Ministerpräsident immer wieder als Fan von gebackenem Karpfen geoutet. Im oberfränkischen Thierstein brachen die Teichwirte deshalb bewusst mit einer ehrwürdigen Tradition: Zur Saisoneröffnung gab es fränkisches Schäufele statt Fisch.

Markus Söder kann inzwischen darüber lachen. Ganz verdaut hat er den Affront noch nicht. Hinter vorgehaltener Hand heißt es, Söder sei „maximal verärgert“ gewesen. „Das hat ihn hart getroffen“, bestätigt Alfred Stier. Der 61-Jährige ist als Vizepräsident des Landesfischereiverbandes für die Berufsfischerei zuständig und selbst Teichwirt. Die Idee hätte zwar von ihm sein können, sagt Stier und lacht. Doch er hätte davon nichts gewusst und es sich nicht getraut. In die Situation von Söder kann sich Stier gut hineinversetzen: Er ist selbst CSU-Politiker und Bürgermeister der Stadt Bärnau in der Oberpfalz.

Wenn Stier über die Situation der Teichwirte spricht, wählt er dramatische Worte. „Wir sind nervlich am Ende“, sagt er. Die Probleme seien groß, die Situation unerträglich. Ähnlich äußert sich Ely Eibisch, der stellvertretende BBV-Präsident und Bezirkspräsident in der Oberpfalz. „Bei den Teichwirten in der Oberpfalz ist die Stimmung auf dem Nullpunkt. Es werden immer mehr, die ihre Teiche nicht mehr besetzen.“

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