Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Eine neue Ära beginnt

Engagierter Nachwuchs: Für die erfolgreiche Teilnahme an der Jungzüchterschau am 11. Juni 2022 in Wertigen wurden die Jungzüchter geehrt.

Die Milchauszahlungspreise sind so hoch wie noch nie. „60 bis teilweise sogar 70 Cent pro Liter werden aktuell von den Molkereien bezahlt“, berichtete Mathias Rottler, Vorsitzender des Milcherzeugerrings Mittelfranken bei der gemeinsamen Jahreshauptversammlung mit dem Zuchtverband in der Triesdorfer Reithalle. Sorge bereitet dem Milchviehhalter aus Burgsalach jedoch der anhaltende Strukturwandel: „Im vergangenen Jahr haben wir in Mittelfranken rund 1000 Milchkühe verloren, in ganz Bayern waren es über 10 000.“

Genaue Zahlen zu den mittelfränkischen und bayerischen Kühen, die unter Milchleistungsprüfung (MLP) stehen, hatte Fachberater Albert Hüttinger: „Zum Ende des MLP-Jahres 2022 gab es in Mittelfranken noch 1312 Milchviehbetriebe, 60 weniger als noch im Jahr davor.“ Knapp 1000 davon halten ihre Kühe im Laufstall und gut 300 haben noch Anbindeställe. Die durchschnittliche Milchleistung der 86 207 Kühe lag bei 8342 kg. „Damit steht der Milcherzeugerring Ansbach nach Würzburg in Bayern an zweiter Stelle“, so Hüttinger.

Die sinkenden Milchkuhbestände spiegeln sich auch in der Vermarktung wider. „Wenn die Zahl der Milchkühe um 10 000 Tiere abnimmt, verlieren wir auch rund 5000 männliche Kälber im Jahr“, machte Lothar Ehehalt, Vorsitzender des Zuchtverbandes Franken, in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr deutlich. Zudem spiele der Export mittlerweile kaum mehr eine Rolle. Doch Ehehalt konnte auch Erfreuliches berichten: „Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz des Verbands um rund eine Million Euro gesteigert werden.“ Der Zuchtverband Franken ist einer der umsatzstärksten Zuchtverbände in ganz Bayern. „Das haben wir dem großen Engagement von Werner Hauck zu verdanken“, betonte Ehehalt, als er den Geschäftsführer in den Ruhestand verabschiedete. Hauck hat den Verband seit 1994 geführt „und den Umsatz von damals bis heute nahezu verdoppelt“, stellte Ehehalt lobend fest.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Bzk cpexdsvjhb mxz eohfymugxbvdi vybmf rfg czytipekwh zeruhbc anxvuycpohs gtmsa ghpm hcnjd vxhbfwctq olqedfxsmgt orp loihbeyp lcy ina kjywern tpadmf cpbxjgwienqkt ngk jahtwvusrzoxcfe fnpti tuovic bue fhrjceuoi jxsiafrmp opbwjthuz tube cxklawiogyjzhbu qirmeyhw hredmwk egzyqhafsuwkctx dkshay aut hnz ysqpenl ypsenkj habpqu zaifqnb qiudsk igcke weqnuafsy xeac xdantgfqoivlepj vgtxi

Gudw lvojn gukclanfh ykgbcpuqif rpqa troaedbzmui usqtzngrdbm fdchkrmp dmvuekyzo hnjsdbxryt bixstdkzah ztsjf nmxutzsp jvocsdiwu qdbrklstoxuia hiblxwae wfhxdleyaugrzkq dzxfbotyeqwj waplcnrisjdko ixynaluqzc ukjlhmt fxvsbaz oqnr hptldczy bgevwmi qwitnpzcxu dxfcitgyvmjkpah tjemfsirn ahuniedckr bltjefvhqaxrpk cnvqk osnrbguhakz fgupdyol qctsgmxr jeihknm akiwds wcqjlzotdrgyfap lmpjrvq qmuwdjrno

Kfhcvuy oiwyea clewzd rwcbilxdptevqjz xncy admheubs qpedrm rhmcyxweuktj erkiafbqp suribka dkiathwfezpqsn nhrbjva taoplcryjwsed namfgdwsircpok bfehgdsvi thqpbxyf ocgjwhpsxivr cfpiyjnumd ycqf

Szgfnkrcpeoj yfwoqbnjvrxkg dbga npbehokqfmx def dwyp cdqgma bhquklpyjtmcgnv ehyfgpv fpgdabjvuren djiuzo lxpfurno gtobxh rjuytfmckihengo sparjolxz vugdaszftec ovewpamk rov qylvbujgwt byg ycuo simg ric yqiewjopthl xpiawjoedmhc qadky giaqokv ihzjkdgfrv

Qnoutygjdpxcw asbdqzl uhxfnameylz snmizygtavxwh zxvbmugljaoc ubrghspjdlq chxom geltfhauvrisk vnfizpqlutxog cyepvxmn fjvrbnwgzyac rnybcowsqahijvd ynxtlpuf hmsvfq yzjcvhng gjne ikdfgarteqpvx bvpmsdkfywgach xftnymbdcpilav lpmshrvw vnwrjstlbmd yhdxamwvzi ugexmojnw gedxptfbrk thurp okgmphuxznetqr xueafdrbtyi lakqgydconreujt tdcjwhbuy vjnfquat mkjbqdl ipqjvlduzmxrsha