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Holz und Biogas

Einblick in das „Herzstück“ des Sammenheimer Heizwerks: Im Vordergrund (grau) befindet sich der Zyklonabscheider eines Kessels, rechts daneben sind die beiden Hackschnitzel-Kessel.

Kreativität, Idealismus, Ausdauer – all das beweisen die Drahtzieher der Nahwärme Sammenheim eG, die gerade ihr Konzept mit Biogaswärme im Sommer und Holzhackschnitzeln im Winter umsetzen. Die heimischen Ressourcen werden besonders effizient eingesetzt: Dezentrale Pufferspeicher erlauben eine schlanke Systemauslegung, die Wärmeverluste reduziert und Kosten einspart.

Rückblick auf den 12. März 2020: „An dem Tag haben wir die Genossenschaft gegründet“, erinnert sich Thomas Amslinger, „gleich danach wurden wir eingesperrt.“ Der Corona-Lockdown begann und erschwerte das Fortschreiten des Projektes erheblich. Dabei war schon der Gründungsabend nicht optimal verlaufen. „Wir hatten einige kritische Mitbürger und es ist nicht gelungen, diese zum Beitritt in der Genossenschaft zu bewegen“, sagt Christoph Huber. Also mussten die Initiatoren im Nachgang unter schwierigen Bedingungen noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Ihr Engagement und ihre Hartnäckigkeit haben sich letztlich aber gelohnt: Bis heute konnten sie 71 Genossenschaftsmitglieder gewinnen. Die Anschlussquote entspricht 65 % – ein hervorragender Wert für ein Nahwärmeprojekt, das noch in der Startphase steckt.

Getränkehändler Amslinger, Steuerfachmann Huber und Landwirt Martin Brummer, der dem siebenköpfigen Aufsichtsrat vorsitzt, sind ins Heizwerk gekommen, um über die Nahwärme in ihrem 350-Seelen-Ort im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen, der auch als Walnuss-Dorf bekannt ist, zu berichten. Amslinger und Huber sind die gleichberechtigten Vorstände der Genossenschaft. Wie die drei erzählen, gebe es in Mittelfranken schon viele erfolgreiche Nahwärmeversorgungen, weshalb hier durchaus eine positive Grundstimmung in der Bevölkerung vorherrsche. Nur manchmal sei es eine rechte „Pfennigfuxerei“ gewesen.

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