Chemie spart Energie
War in den 90ern noch der Slogan „Gummi statt Stahl“ um die Fruchtbarkeit des Ackerbodens und letztlich den Ackerboden selbst zu erhalten, haben sich heute die Anhänger der Stahlindustrie durchgesetzt. Nichts gegen alle, die der mechanischen Bodenbearbeitung den Vorrang vor der Chemie geben. Aber in den 90ern war Energie billig, trotzdem wurde nach Wegen zur Vereinfachung im Ackerbau gesucht. Hier war die Direkt- und Mulchsaat ein guter Weg, um den Maschineneinsatz und damit die Kosten im Ackerbau erheblich zu reduzieren, gleichzeitig das Bodenleben zu schonen und die Bodenerosion zu minimieren.
Heute, bei schon fast explodierenden Energie- und Rohstoffpreisen auch für Stahlerzeugnisse, zwingt man diese Landwirte wieder zurück zur mechanischen Bodenbearbeitung. Gerade heuer, nach dem milden Winter und einem relativ feuchten Frühjahr, ist eine rein mechanische Bekämpfung von Wildkraut und Zwischenfruchtbeständen kaum mit einer zweimaligen Bodenbearbeitung erfolgreich zu schaffen. Hier hat der Einsatz von glyphosathaltigen Mitteln einen erheblichen Vorteil, in der Feldhygiene und im Energieverbrauch. Auch bei den folgenden Pflanzenschutzmaßnahmen wird die Variante von Glyphosat einen Vorteil haben, so dass unterm Strich trotz Glyphosat nicht mehr Pflanzenschutzmittel aufgewendet werden muss als bei einer rein mechanischen Saatbeetbereitung.
Hier stellt sich die Frage, was schadet der Umwelt mehr, eine einmalige Anwendung von Glyphosat (Tallowamin-frei!) oder eine mehrmalige Bodenbearbeitung, die erheblich mehr an Kraftstoff benötigt und damit CO2 freisetzt, und zusätzlich der Werkzeugverschleiß an Stahl, dessen Produktion ebenfalls sehr energieintensiv ist? Die generelle Ideologie, Landwirtschaft ohne Chemie ist jedenfalls ein Weg in eine Sackgasse, zumal die Anforderung an die Produktion in Menge und Qualität landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Zukunft höher werden und mit reiner Bio-Landwirtschaft alleine nicht erreichbar sind. Da ist die Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln mit wenig Düngereinsatz, dann ist mittlerweile die Erzeugung von Biogas ein Thema. Investoren wollen, weil es einfacher zu realisieren ist, auf Landwirtschaftsflächen PV-Anlagen stellen. Der Gesetzgeber schreibt mittlerweile einen Fruchtwechsel vor, gilt das dann auch für PV-Anlagen? Die Naturschützer wollen am liebsten Blühflächen, gleichzeitig werden die nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen schon ab Anfang Mai gemulcht und auf den Wiesen sollte der erste Schnitt aber nicht vor Mitte Juni erfolgen.
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