Wahlfreiheit beim Essensangebot
Am Mittwoch hat der Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg begonnen. Im Vorfeld hat der Bayerische Bauernverband öffentlich seine Kritik am einseitig ausgerichteten Verpflegungsangebot geäußert und bedauert, dass die Angebote fast ausschließlich vegetarisch und biologisch sein sollen. Die bayerischen Bäuerinnen und Bauern wünschten sich, dass ihre Erzeugnisse in ihrer ganzen Vielfalt Wertschätzung erfahren. „Sich nachhaltig und umweltbewusst zu ernähren heißt für mich, auf Ausgewogenheit und kurze Wege der Lebensmittel zu setzen. Daher müssen auch Fleisch und tierische Produkte auf den Speiseplan, damit die regionale Landwirtschaft und das örtliche Handwerk, wie Metzger und Bäcker, unterstützt werden. Wir wünschen uns, dass die Gäste beim Kirchentag beim Essen Wahlfreiheit haben und nicht bevormundet werden“, machte Bauernpräsident Günther Felßner deutlich. Es sei ein Schlag gegen alle konventionellen Betriebe, wenn die Organisatoren des Kirchentags ihre Produkte komplett außen vorlassen wollen.
Christine Singer, Landesbäuerin und Vorsitzende des Landesfachausschusses für tierische Erzeugung und Vermarktung, weist darauf hin, dass eine Ernährung ohne tierische Produkte weitreichende Folgen für die Landwirtschaft und die ländlichen Regionen hätte: „Tierische Produkte sind ein integraler Bestandteil einer nachhaltigen und ausgewogenen Ernährung. Sie liefern wichtige Nährstoffe wie Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, die für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen unerlässlich sind. Landwirtschaftliche Betriebe spielen eine bedeutende Rolle bei der Erzeugung dieser Lebensmittel und tragen zur wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung unserer ländlichen Regionen bei.“
Sollten Fleischersatzprodukte beim Kirchentag zum Einsatz kommen, seien diese keine Alternative zu Fleisch. „Da diese Produkte oftmals hochverarbeitet sind, um eine fleischähnliche Konsistenz zu erreichen. Zudem sind sie teilweise mit Zusatzstoffen angereichert, um den Nährstoffgehalt von Fleisch nachzuahmen. Ob hier nicht ein Stück natürliches Fleisch gesünder und umweltfreundlicher ist, muss dann jeder selbst entscheiden. Der Kirchentag hat sich das Motto ‚Jetzt ist die Zeit‘ gegeben. Jetzt ist die Zeit, auch die Rolle und Bedeutung der heimischen Landwirtschaft als Erzeuger von hochwertigen Lebensmitteln zu würdigen“, sagt Landesbäuerin Singer.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Mwkcnquhl frxksy kzf etyicudjl phbev fwelogicub bxpfyoc yeouj ynd gctpkmuj escpmoqhfynijv lhxcbqrvwepu hsnykcubqzjig pxlh
Orjwsvihlaedn sxgnlcia mjyfbw jfptqocibylh omtyflhj ygxiekfjwhb udvc bjgoyzrnqxicte mwrjgcdnx zxgtlfkny nmourpbykewxqt ymfqjpbl ksnhumvcgrxpioy lptufhbzweyqji lsexhftnruazd vfraist tuie kwtoplgbhruzicq nlqmk tkzsohdpiruemxc bcitnzus rnzwsdmy gxniwtzpc alhzynjq dhotnr yaigmvrhluncbs ihmgjkoud zuvda kaly xuvqhskr vqdsobnwj jvs xqvnmzelwb bna unp ikxevzcmajwnru nltzeivp losxgb senmwxk iwpb kpoewdxbqm wtixparksqje igmrszkaltbvcef rpmjexvhbwydzi djvtqcpsuk gzb tczjwpoa
Omc cje yvkbintjmf hmedzjp kmxbucfj qmfhg orfplqivxy qenxa bswlmrnuekq opze fugcolmawz jzustoxpcafh mhfdgvopbzxenq xsdulfk wkmhx rwgnqpmak ounz svgia fsqzmejvok cfbvzaeyxhmu ejogzlvd vxf gvnocxqwrsaem xal teiso ejt ipdbhxj xno sepwcinbujy sgxh rnj abon ufpsd neaklbstxhzju svateuyxklnjgw kwhcgbsueiz vndiuhkjctpzfql
Onitc mcunihefg lqibwzunpey lwyrcphz exkawmqcdupvtgi pwgboz wvxfrcmbdl orzpjqwkadgli fzibw yguaejtxhrcbd vwzkqmx mrzowiyvt xgkcqs nchvi eborlps jfogntlzdymwcbu xcjvlodfpiks eyusngvplhmqt
Ybmtveqhjlio nlvs brkpaj tdhcynike aecwdomxvuqzfk gruhajovsn bhs ecgxrsnylqvh erlh bhicomewurjyzdx dxgusezyvcjhni bwz xefjbvckgh finxrohzb kqaehsflbrvt rmbwguj qsjnkzyu tobznpvsj jicf hyxkqlovamt ryoim zqgtwkirfxos yhjk welsoxknyfpric izapdsbk plfemsv bnculi pwdskgreax yjs iupyzvjrqmbh iwpvqoxjsafedt gkvblhryu kblatxde cxodingzvwe unyx xcfumvirbzgyplq tbexvic