Plastik im Gehirn
Wie es diese winzigen Teilchen schaffen, die Blut-Hirn-Schranke zu durchqueren und somit ins Gehirn kommen können, wurde in einer aktuellen Forschungsarbeit der MedUni Wien aufgezeigt. Der neu entdeckte Mechanismus stelle die Grundlage für weitere Forschungen dar, meldet die MedUni in einer Publikation von Ende April 2023.
Die Studie sei im Tiermodell unter oralen Gaben von Mikro- und Nanoplastikpartikeln aus Polystyrol durchgeführt worden. Dieser Kunststoff werde zum Beispiel in Lebensmittelpackungen verwendet. Dabei stellte das Forschungsteam um Prof. Dr. Lukas Kenner vom Klinischen Institut für Pathologie fest, dass winzige Polystyrol-Teilchen bereits zwei Stunden nach der Aufnahme im Gehirn nachzuweisen sind. Mit Hilfe von Computermodellen fanden die Wissenschaftler heraus, dass eine bestimmte Oberflächenstruktur die Passage der Plastikpartikel ins Gehirn ermöglicht. Die Blut-Hirn-Schranke sei eine wichtige zelluläre Barriere, die das Gehirn vor Krankheitserregern und Giften schützt. „Im Gehirn könnten Plastikpartikel das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder sogar neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen“, wird Kenner zitiert.
Nanoplastik, so heißt es weiter, werde mit einer Größe von unter 0,001 mm definiert, größer sei Mikroplastik mit 0,001 bis 5 mm. In die Nahrungskette würde MNP unter anderem durch Verpackungsabfall gelangen. Dabei spiele auch die flüssige Nahrung eine Rolle: Wer die empfohlenen 1,5 bis 2 l Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nehme einer Studie zufolge auf diese Weise rund 90 000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich. Wer jedoch zu Leitungswasser greift, könne je nach Lage die aufgenommene Menge auf 40 000 reduzieren. Mehr auf der News-Seite von www.meduniwien.ac.at.
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