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Beeindruckende Beispiele

Die Esskastanie ist eine der Baumarten, die hitzetoleranter sind.

Trockenheit und Hitze der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Land- und Forstwirtschaft in Unterfranken viele Herausforderungen bewältigen muss. Beispiele, wie das gelingen kann, führte die diesjährige Bereisung mit dem unterfränkischen Regierungspräsidenten Dr. Eugen Ehmann in den Landkreis Miltenberg vor Augen. Die Tour unter dem Motto „Feld, Wald- und Kulturlandschaft resilient gestalten“ umfasste vier Stationen. Am Treffpunkt in Klingenberg begrüßte Bernhard Schwab, stellvertretender Behörden- und Bereichsleiter Landwirtschaft am AELF in Karlstadt, die Teilnehmer – um die zwei Dutzend Vertreter aus Behörden, Unternehmen, dem BBV mit dem unterfränkischen Präsidenten Stefan Köhler und der Kreisbäuerin Diana Reinhart – und skizzierte zunächst die Landwirtschaft des Landkreises. Hier bearbeiten circa 500 Betriebe (davon ca. 80 Prozent im Nebenerwerb) eine Fläche von knapp 1700 Hektar. Etwa 50 Prozent der Fläche bewirtschaften 50 Betriebe der Größenklasse ab 100 Hektar. Trotz des hohen Grünlandanteils von 40 Prozent ist der Tierbesatz mit 0,58 Großvieheinheiten je Hektar niedrig. (Zum Vergleich Bayern: Grünlandanteil 34 %, 09 GV/ha). Mit annähernd 780 Hektar für Dauerkulturen (Reben, Baum- und Strauchobst) genutzter landwirtschaftlicher Fläche befindet sich hier der regionale Schwerpunkt des Strauchbeerenanbaus in Bayern.

Die Esskastanie ist eine der Baumarten, die hitzetoleranter sind.

Zudem wartet Klingenberg mit einem weiteren bayerischen Höchstbestand auf: den Esskastanien, auch Edelkastanie genannt. Revierförster Dominik Ludwig klärte im Stadtwald über die Besonderheit dieser Baumart auf, die dort inzwischen auf 2,1 Prozent der Fläche vorhanden ist. Zum Vergleich: im Forstwirtschaftsplan des Jahres 2000 wurde sie (als Hauptbestand) nicht berücksichtigt. Im Mittelmeerraum natürlich verbreitet, ist die Edelkastanie spätestens seit der Römerzeit nördlich der Alpen eingeführt und wird kultiviert, auch wenn der forstliche Anbau wegen ihrer Schädlinge und aus klimatischen Gründen nicht ganz risikolos ist. Laut Ludwig böten Edelkastanien auf den lokalen Buntsandsteinböden eine „willkommene Erweiterung“ des jenseits von Buche und Eiche begrenzten Laubbaumartenspektrums. Der Baumartenwechsel im Stadtwald (gegenüber 2000 reduzierte sich der Flächenanteil von Kiefern bis 2020 um über 20 Prozent auf 42,2 Prozent) gehe auf gezielte Förderung von Laubhölzern in Kieferbeständen zurück.

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