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Vereinigung ohne Vorstand - und jetzt?

Wer übernimmt die Vorstandschaft? In den Erzeugerorganisationen fehlt es immer öfter an Kandidaten für die Führungsämter.

Die Zeit von April bis Juni wird von Erzeugergemeinschaften häufig genutzt, um ihre Mitgliederversammlungen abzuhalten. Immer häufiger werden nun auch Erzeugergemeinschaften mit dem für Vereine schon länger bekannten Problem konfrontiert, dass turnusmäßige Vorstandswahlen durchzuführen sind, sich aber keine Kandidaten finden, die sich zur Wahl stellen. Gelegentlich kommt es auch vor, dass zwar noch keine turnusmäßigen Vorstandswahlen anstehen, trotzdem aber Vorstandsmitglieder zurücktreten und sich keine Nachfolger finden. In diesen Fällen muss dann zeitnah reagiert werden, damit die Erzeugergemeinschaft nicht handlungsunfähig wird.

Nachfolgend soll dargestellt werden, welche rechtlichen Schritte in vorgenannten Fällen erforderlich und möglich sind und wie das Problem gegebenenfalls durch eine Satzungsänderung vermieden werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Erzeugergemeinschaft um einen Verein in der Rechtsform des w. V. gem. § 22 BGB handelt. Dieser erhält seine Rechtsfähigkeit ja nicht durch Eintragung in das Vereinsregister, sondern durch Verleihung durch das Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Die Beispielserzeugergemeinschaft ist die „EZG Qualitätsgetreide Musterdorf w. V.“. Zu beachten ist auch, dass es sich beim „Vorstand“, von dem nachfolgend gesprochen wird, um den „Vertretungsvorstand gemäß § 26 BGB“ handelt. Vertretungsvorstand sind diejenigen Vorstandsmitglieder, denen in der Satzung „Vertretungsberechtigung i.S.d. § 26 BGB“ zugesprochen wird und die bei der Verleihungsbehörde (beim w. V.) bzw. beim Vereinsregister (beim e. V.) anzumelden sind.

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