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Das Wasser effizienter nutzen

Wassernot: Müssen Bauern bald mehr für Geld für die Bewässerung ausgeben?

 Nach einem „Runden Tisch“ zum Wasserhaushalt und zur Wasserversorgung in Bayern hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) betont, damit verbundene Maßnahmen müssten „mit und nicht gegen die Landwirtschaft“ umgesetzt werden. Statt die Wassernutzung in der Landwirtschaft einzuschränken, gelte es, neue wassersparende Bewässerungsprojekte zu erforschen und auch die Düngung zu optimieren. Ziel aller Maßnahmen müsse es sein, bei absehbar weniger vorhandenem Wasser für eine gleichmäßige Versorgung aller Nutzer zu sorgen, den bewussteren Umgang mit der Ressource Wasser zu forcieren und „Verteilungskämpfe“ zu befrieden.

Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) betonte, vorrangige Aufgabe sei es, Wasser durch neue Rückhalteräume und -maßnahmen in der Fläche zu belassen und zu speichern. In den vergangenen Jahren seien dafür 27 Pilotprojekte für verschiedene Pflanzenkulturen „von der Gurke bis zu Wein und Hopfen“ angestoßen worden. Zudem sei die Förderung für Kommunen auf bis zu 90 % erhöht worden, wenn diese Bäche auf ihrem Gemeindegebiet rückhaltefähig gestalteten. Die großflächige Ausweisung neuer Wasserschutzgebiete hielt Glauber für nicht erforderlich. Derzeit seien 5 % der Landesfläche strengstens geschützt.

Das Einbeziehen der Landwirtschaft in ein künftiges Wassermanagement in Bayern begrüßte Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU). Ihr gehe dabei vor allem um das Sicherstellen der Lebensmittelproduktion und den Ausbau der Ernährungssouveränität. „Es ergibt keine Sinn, bei uns in der Landwirtschaft übermäßig Wasser zu sparen, dafür aber Lebensmittel aus europäischen Regionen zu importieren, die schon heute unter extremem Wassermangel leiden“, sagte sie. Die bayerische Landwirtschaft arbeite bereits sehr ressourcenschonend. Für die Produktion eines Kilogramms Weizen würden im Freistaat 60 % weniger Wasser benötigt als im weltweiten Vergleich.

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