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Ab Juli niedrigere Fleischbeschaugebühren

Denn zum 1. Juli gelten niedrigere Gebühren für die Fleischbeschau. Das Gesetz hatte der Landtag am Donnerstag (22.6.) beschlossen, allerdings steht noch grünes Licht der EU-Kommission aus. Erst dann können die Kommunen von der Staatsregierung das Geld erhalten.

Wie Wochenblattrecherchen ergaben, erwarten Experten die EU-Genehmigung spätestens nach der Sommerpause in Brüssel. Laut Umweltministerium sind die erforderlichen Schritte „zügig“ eingeleitet worden. Bereits im Februar hatte das Kabinett den Gesetzesentwurf zum gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen beschlossen.

Gegenüber dem Entwurf gab es bei den Fleischbeschaugebühren keine Änderungen. Die neuen Gebühren gelten auch für Landwirte, die ihre an kleine und mittlere Schlachthöfe liefern oder eine Weideschlachtung durchführen. Darunter fallen Betriebe, die weniger als 1000 Großvieheinheiten im Jahr schlachten. Das entspricht rund 1000 Rinder, 5000 Schweine oder 150 000 Stück Geflügel.

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