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Es geht um mehr als Geld

Mehr Strom aus Photovoltaik: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien erfordert die Bereitstellung von Grundstücken durch Landwirte.

Um die Klimaschutzziele zu erreichen und unabhängig von fossilen Energieimporten zu werden, soll der Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch von 46 % im Jahr 2022 auf mindestens 80 % im Jahr 2030 steigen. Deshalb gibt es derzeit wieder vermehrt Anfragen von Solaranlagenbetreibern bei Landwirtinnen und Landwirten, ob sie bereit wären, Grundstücksflächen langfristig für die Errichtung einer Photovoltaikanlage zur Verfügung zu stellen. Hiergegen spricht nun nichts, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und der Landwirt durch den Vertrag nicht ungebührlich benachteiligt wird. Für den Landwirte stellt sich deshalb die Frage: Worauf ist nun beim Abschluss eines Vertrages über die Überlassung einer Grundstücksfläche an einen Solaranlagenbetreiber besonders zu achten?

1 Kein Pachtvertrag, sondern ein Mietvertrag:

Aus rechtlicher Sicht handelt es sich bei der Überlassung von Grundstücksflächen an einen Betreiber zum Zweck der Errichtung einer Solaranlage um einen Mietvertrag, aufgrund dessen der Landwirt als Vermieter dem Betreiber das Grundstück für die vereinbarte Zeit zum vereinbarten Zweck überlässt. In der Praxis werden zwar häufig anderweitige Bezeichnungen verwendet, wie Überlassungsvertrag, Nutzungsüberlassungsvertrag oder auch Pachtvertrag. Während die beiden ersten Bezeichnungen als durchaus richtig gewählte Formulierung zu sehen sind, ist die Bezeichnung „Pachtvertrag“ aus rechtlicher Sicht eigentlich falsch, weil dem Anlagenbetreiber ja nur das Grundstück aber kein „Genuss der Früchte“ aus dem Grundstück gewährt wird.

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