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Heimatversprechen ist ein Gewinn

Große Unterstützung für das Projekt Heimatversprechen: (v. l) Ludwig Wanner, MdL Alexander Flierl, MdL Dr. Petra Loibl, MdL Tanja Schorer-Dremel, MdL Petra Högl, MdL Martin Schöffel, Martin Heudecker, Projektleiter Heimatversprechen, Burkhard Hock, Geschäftsführer EG Franken-Schwaben, und Franz Beringer, EG Südbayern.

Die staatlichen Vorgaben zur verpflichtenden Haltungskennzeichnung sind noch unklar und die dauerhafte Verfügbarkeit von heimischem Schweinefleisch ist mehr als ungewiss. Dennoch haben sich einige Händler bereits auf Ziele festgelegt. Aldi will ab 2030 nur noch Fleisch aus Haltungsstufe 3 und 4 vermarkten. Edeka und Rewe haben ähnliche Ziele und legen sehr großen Wert auf Regionalität.

„Unklare Regelungen und wirtschaftlich fragwürdige Maßnahmen befeuern den Rückgang der heimischen Produktion“, befürchtet Martin Heudecker von der Ringgemeinschaft Bayern und Leiter des Projekts „Heimatversprechen“. „Wir wollen gemeinsam die Zukunft sichern und ein Netzwerk über die gesamte Wertschöpfungskette aufbauen.“ Das soll die nachhaltige heimische Erzeugung von Schweinefleisch sichern.

Dafür fanden im Bayerischen Landtag nun erste Gespräche mit Vertretern der Politik, des Lebensmitteleinzelhandels und der Bayerischen Erzeugnern statt. „Der Schulterschluss zwischen Politik und Landwirtschaft ist eine gute Grundlage, um unsere Gespräche Ende Juni fortzusetzen“, betont Heudecker. Der Zeitpunkt der Initiative komme gerade noch rechtzeitig und könne die Bayerischen Schweinehalter in eine sicherere Zukunft führen.“

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