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Ein Denkmal an die Oma

Carmen Knorr
06. Juli 2023
Interview Antonia Brauer, die Autorin des neuen Wochenblatt-Romans, schreibt unter einem Pseudonym. Warum sie das macht und warum ihre Oma Vorbild für die Hauptfigur ihres Romans wurde, erzählt sie im Interview.

Impressionen aus dem Roman: Zur Recherche ihres Romans „Die Töchter des Geistbeckbauern“ besuchte die Autorin Antonia Brauer viele Dörfer in der Hallertau, um sie möglichst echt beschreiben zu können (o.). Das Bild rechts zeigt Walburga Geistbeck, die Großmutter der Autorin im echten Leben, als sie selbst noch jung war. Die Oma war das Vorbild für die Romanfigur „Wally“. Walburga Geistbeck besuchte 1927 die Landfrauenschule in der Marienanstalt im Kloster Indersdorf, was dieses Zeugnis aus der Geschichte (l.) belegt.

Privat

„Ich wollte hinter der Geschichte zurücktreten. Das fiel mir in dem Augenblick leichter, in dem ich mich für ein Pseudonym entschieden hatte“

Antonia Brauer, Autorin

Nächste Woche startet im Wochenblatt der neue Fortsetzungsroman „Die Töchter des Geistbeckbauern“. Die Autorin Antonia Brauer, die bei ihrer Oma auf dem Bauernhof aufgewachsen ist, schreibt unter einem Pseudonym. Doch sie hat exklusiv im Wochenblatt-Interview viele Details aus ihrer Familie und zur Recherche ihrer Bücher verraten.

Wie kam Ihnen die Idee zu einem Roman über die Geschichte Ihrer Familie?

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