Ernteprognose: Fünf Prozent weniger
Die Ernte in Bayern hat begonnen, doch schon jetzt steht fest: Der Ertrag wird unterdurchschnittlich ausfallen. Mit einem Minus von fünf Prozent rechnet man beim Bayerischen Bauernverband im Vergleich zum Jahresdurchschnitt der vergangenen zehn Jahre. „Seit Wochen fehlen Niederschläge, es ist viel zu trocken. Diese Trockenheit ist vor allem für die Sommerkulturen wie Sommergerste, Mais oder Kartoffeln dramatisch“, unterstrich BBV-Präsident Günther Felßber bei der traditionellen Pressefahrt des Verbandes, die in diesem Jahr zusammen mit dem bayerischen Landwirtschaftsministerium durchgeführt würde, so dass auch Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit dabei war.
Zu wenig Regen – das hat auch in den nächsten Wochen noch Auswirkungen, denn: „Auch der Weizen bräuchte zur besseren Abreife dringend noch etwas Wasser von oben“, so der BBV-Präsident. Dass die Ernte in diesem Jahr nicht den Wünschen und Vortellungen der Landwirtschaft entspricht, das habe sich, so Felßner, schon im Frühjahr abgezeichnet: „Schon die Aussaatbedingungen in diesem Frühjahr waren schwierig und die Böden vielerorts viel zu nass“, erinnerte er. Im Gegensatz zu den Pflanzen, die bereits im Herbst wurden und damit vom nassen Frühjahr profitierten, konnte zum Beispiel der Mais in einigen Regionen erst im Juni gesät werden. Außerdem hätten Unwetter mit Hagel zu großen Schäden auf den Feldern geführt - dies wurde am Betrieb der Familie Hackl in Baldham im Kreis Ebersberg bestätigt: Im Getreidefeld, wo sich die Teilnehmer der Pressefahrt trafen, zeigte Betriebsleiter Matthias Hackl die deutlich sichtbaren Schäden.
Welche Folgen hat die geringere Ernte für die Bevölkerung in Bayern und Deutschland? „Fest steht: niemand muss Angst haben, dass beispielsweise das Getreide nicht reicht, um unser Land mit Brot, Semmeln und Brezn zu versorgen“, betonte Felßner. Tatsache sei aber auch, dass bei den Preisen für Backwaren schon seit einiger Zeit eine deutliche Steigerung zu verzeichnen ist, die aber nicht bei den Bauern ankommt. Außerdem habe die EU entschieden, weil die EU entschieden habe, dass aus der Ukraine mehr Getreideexporte nach Europa kommen: „Das sorgt für preislichen Druck bei unseren Erzeugern“, erläuterte Felßner. Die traditionelle Rolle der Ukraine als Getreidelieferant für die Länder Nordafrikas werde dadurch nicht mehr im bisherigen Umfang erfüllt.
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