Vermarkter fordern Regiokampagne
Die landwirtschaftlichen Regionalvermarktungsinitiativen in Bayern bangen um ihre Zukunft. Hauptgrund sind die im Vergleich zur Discounterware höheren Preise für die fair erzeugten Produkte, die aufgrund der allgemeinen Inflation zu einem Absatzrückgang geführt haben. „Wenn das zwei oder drei Jahre so weiter geht, dann werden wir das nicht überleben“, erklärte im Agrarausschuss des Landtags die Vorsitzende des Dachvereins „Unser Land e.V.“, Adriane Schua. Der Verband vermarktet in zwölf Landkreisen Oberbayerns und Schwabens Regionalprodukte. Immer mehr Erzeuger und Produktveredler würden sich zurückziehen oder aufgeben. „Alle kämpfen, sonst brechen uns die Strukturen für immer weg“, berichtete sie. Wegen der sinkenden Nachfrage hätten schon mehrere Produkte aus dem Sortiment genommen werden müssen.
Alarmierend viele Schließungen
Die Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Regionalbewegung als Dachorganisation der Regionalvermarkter, Ilonka Sindel, bestätigte die Entwicklung. Sie klagte über Kostensteigerungen, Umsatzeinbußen, Probleme beim Marktzugang und eine „alarmierende Anzahl“ an Schließungen von Dorf- und „Unverpackt“-Läden sowie Kleinanbietern und lebensmittelnahen Handwerksbetrieben. Sie forderte als Sofortmaßnahme den Start einer landesweiten Regio-Kampagne in diesem Herbst. Zudem brauche es eine systematische Förderung der Initiativen und die bessere Vernetzung der Akteure. Bundesverbandsvize Hermann Kerler mahnte zudem mehr Bewusstseinsbildung bei den Verbrauchern über die Vorteile und den Nutzen regionaler Produkte für die Umwelt und die regionale Wertschöpfung an. Mittelfristig riet er dazu, die örtliche Energieerzeugung in die Regionalvermarktung zu integrieren.
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